Ernährung ein Grund für Müdigkeit und Schlappheit?

Müde und schlapp ist für viele nichts Neues. Oft fehlt Bewegung, Schlaf und zu viel Stress kann müde und schlapp machen. Aber was hat die Ernährung damit zu tun, dass man sich schlapp und müde fühlt? Welche Nahrungsmittel sind dafür verantwortlich, dass man sich müde und schlapp fühlt? Sollte man diese Lebensmittel komplett weg lassen? Worauf sollte man verzichten, wenn man sich oft müde und schlapp fühlt?

Hängt das nicht vom Individuum ab? Immer vorausgesetzt, dass man alle erforderlichen Nährstoffe im Blut hat. Ich habe schon mehrere Tests machen lassen und jedes Mal kam dabei heraus, dass die Blutwerte und die Nährstoffe alle voll und ganz in Ordnung sind. Also ein Nährstoffmangel und dadurch bedingte Müdigkeit sind bei mir eher unwahrscheinlich.

Ich habe bei mir aber festgestellt, dass ich von Brot, Brötchen und Nudeln sehr müde werde nachdem ich diese konsumiert habe. Woran das liegt weiß ich nicht. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob das jetzt Vollkorn oder kein Vollkornprodukt ist. Ich habe noch nie so ganz raus, woran das liegt, aber ich versuche solche Nahrungsmittel zu meiden, wenn ich Müdigkeit so gar nicht gebrauchen kann. Selbst wenn ich ausgeschlafen zum Frühstück Brötchen esse könnte ich danach direkt wieder schlafen gehen. Also dass ich nicht ausgeschlafen bin ist kein möglicher Faktor.

Es ist durchaus so, dass die Ernährung an der alltäglichen Energie und Laune wirklich viel beizutragen hat. Das wissen viele aber nicht und glauben es auch einfach nicht. Es ist aber kein Geheimnis, dass wenn ich jemand bin, der mehr deftige Speisen esse oder mehr Fertiggerichte, dass ich auch schwerlastig werde. Gerade bei den gesamten Konservierungsprodukten und Fertiggerichten wird dies schnell deutlich.

Die Ernährung halt also sehr wohl einen sehr großen Einfluss darauf, ob man sich träge fühlt, der Antrieb fehlt, die Energie und immer müde ist. Deswegen heißt es nicht ohne Grund, dass man ruhig auch mal ein Pommes essen kann, ein Döner oder Hamburger, aber man sollte bitte eine ausgewogene Ernährung über die Tage verteilt zu sich nehmen, um den Körper alle notwendigen Mineralien, Spurenelemente sowie Vitamine zu ermöglichen.

Wer also dauerhaft müde und träge ist, kaum Antrieb hat, sollte mal an der Ernährung feilen, womöglich reicht das schon aus. Viele Ernährungsexperten und auch teilweise Forscher/Wissenschaftler behaupten sogar, laut Google Suche zu erkennen, dass auch ein wenig Depressionen mit begünstigt werde können, wenn man sich komplett falsch ernährt.

Wenn man sich müde und schlapp fühlt, dann fehlen logischerweise gewisse Botenstoffe im Gehirn, die dem Körper sagen, dass man fit und gesund ist. Diese Stoffe können verschiedener Natur sein. Zum Beispiel kann der Mensch einen Serotoninmangel haben.

Durch einen Mangel an Sonnenlicht, vor allem im Winter durch die kürzeren Tageszeiten und wenigen Sonnenzeiten bedingt, können ebenfalls Depressionen ausgelöst werden. Durch den Mangel an Sonnenlicht kann kein Vitamin D produziert werden, was wiederum bedeutet, dass das Hirn zu wenig Glückshormone ausschüttet und die Seele somit depressiv wird.

Einen anderen Weg, an das lebensnotwendige Vitamin D zu kommen, sind Nahrungsmittel wie Avokado oder gewisse Fische wie Makrele oder Thunfisch. Das Sonnenlicht ist aber am effektivsten und es geht am schnellsten. Einfach eine Viertelstunde die Sonne genießen und schon sind die Reserven wieder aufgefüllt.

Zum anderen kann es sein, dass man sich zunehmend ungesund durch übersüßte Speisen ernährt. Auch in den Fertigprodukten ist haufenweise Zucker enthalten, das übersehen viele oft. Der Zucker führt zwar dann zu einem kurzfristigen Leistungshoch, welches aber nicht lange anhält, weshalb wir uns dann schon kurze Zeit nach dem Zuckerkonsum sehr schlapp fühlen.

Besser ist daher, sich überwiegend von Gemüse und etwas Obst zu ernähren und auch Hülsenfrüchte und Nüsse für die Fette zu essen. Dort sind die meisten Vitamine enthalten, die der Körper braucht, damit er eben nicht schlapp wird. Auch ständiges Herumsitzen und Mangel an Sport und Bewegung fördert meiner Meinung nach das Gefühl, schlapp zu sein.