Sich als Frau beschweren, wenn man etwas ausgegeben bekommt?

Es gibt einen Unterschied zwischen emanzipiziertem Verhalten, hinter dem ich ebenso stehe, wie zwischen dem Verhalten einer "Kampf- Emanze", wie ich es gerne überspitzt darstelle. Natürlich kann man sich als Frau auch einmal einladen lassen, genau so wie als Mann.

Und wenn es dazu noch ein Freund der Frau ist, ist es nochmals etwas anderes. Oder hätte sich die Frau auch beschwert, wenn sie von ihrer besten Freundin auf das Popcorn eingeladen worden wäre? Dann hätte sie sich nicht auf die Gleichberechtigunskiste hinausreden können oder sich sogar beschweren.

Also sich zu beschweren, wenn man eingeladen wird, das finde ich das dreisteste Verhalten, dass es überhaupt gibt. Es sei denn, es ist so ein schmieriger Typ, der mich auf ein Getränk einlädt in einer Bar oder so. Da habe ich natürlich Verständnis. Aber wegen so einer belanglosen Sache finde ich es einfach nur lächerlich.

Bienenkönigin hat geschrieben:Wenn Männer Frauen auf etwas einladen, die sie näher kennenlernen wollen und auf kürzere oder längere Sicht gerne ins Bett kriegen wollen, ist das problematisch.

@Bienenkönigin und Täubchen: Wenn man nicht gerade naiv ist, dann merkt man relativ schnell, ob der Mann wirkliches Interesse hat, oder jemanden nur ins Bett bekommen möchte. Und wenn die Frau dann tatsächlich so naiv ist, ist sie eben selber Schuld.

Es gibt auch viele Frauen, vor allem jüngere Mädchen, muss ich dazu sagen, die mit ihrem Charme spielen, sich den ganzen Abend von Typen einladen lassen und dann trotzdem alleine nach Hause gehen. Als Frau braucht man bei uns kein Geld, weil man ständig eingeladen wird. Egal ob da etwas läuft oder nicht.

Ich finde das jetzt nicht weiter schlimm. Und wie gesagt, das muss die Frau selber abschätzen und durchschauen, ob man sie nur ins Bett bekommen will. Es gibt durchaus auch noch Männer, die eine Frau wirklich besser kennen lernen möchten und sie darum einladen.