Wann ist ein Medienangebot "harmonisch"?
In einem der Sommerinterviews sagte der Chefredakteur des Magazins "Der Spiegel" unter anderem, dass es durchaus Kunden gibt, die dafür bereit sind, für qualitativen Journalismus aus dem Netz zu zahlen und somit kostenpflichtige Onlineangebote zu nutzen. Jedoch müsse diese Digitalisierung harmonisch sein.
Was versteht ihr unter einem harmonischen Angebot? Ist euch eine Angebotsauswahl, die sich zwischen Online und "analog" unterscheidet wichtig, besonders im Bereich des Journalismus? Oder ist euch das eher egal und konsumiert Nachrichten so oder so nur über ein bestimmtes Medium?
Ich finde es auch etwas schwierig zu verstehen, was das Wort harmonisch in dem Zusammenhang bedeutet. Aber ich würde einfach vermuten, dass das Angebot breit gefächert und für jeden etwas dabei ist. So werden sich ja auch die meisten Abonnenten finden. Ein großartiger Unterschied zwischen dem analogen und digitalen Angebot muss für mich nicht sein, aber da muss auch jeder einfach schauen, was ihm wichtig ist.
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