Das spannendste Buch überhaupt!
Nachdem ein Thread mit dem Titel "Das langweiligste Buch überhaupt" hier erstellt wurde, möchte ich nun von euch wissen, welches Buch euch persönlich am meisten gefesselt hat? Also ich lese gerade das Buch "Meteor" von Dan Brown und muss sagen, ich habe noch nie ein Buch gelesen, welches schon gleich so spannend begonnen hat. Außer "das Sakrileg" natürlich.
Welches aber sind die Bücher, von denen ihr von Anfang an begeistert wart? Vor welchen Büchern würdet ihr warnen, dass man aus der Spannung nicht mehr heraus kommt? Es kommt für mich gar nicht so sehr auf das Genre an, sondern wirklich auf euere persönliche Meinung. Bitte schreibt den Titel und den Autor auf, wenn ihr habt, noch den Verlag, dass es denen die interessiert sind (zum Beispiel mir selber), leicht fällt, dieses Buch zu bestellen.
Ich habe mir damals sofort nach Erscheinen "Die Stadt der träumenden Bücher" von Walter Moers geholt.
Ich weiß noch ganz genau das es ein Freitag war und ich noch was vor hatte und daher das Buch nicht sofort anfangen konnte. Ich hab dann wirklich dem Samstag entgegen gefiebert. Da habe ich noch allein gewohnt ohne Mann und Kind und hab mich dann direkt Samstagnachmittag auf die Couch gefläzt und angefangen zu lesen.
Ich konnte es überhaupt nicht mehr aus der Hand legen. Es hat so einen Spaß gemacht das Buch zu lesen, man musste einfach wissen wie es weiter geht. Ich wollte immer wissen, was gibt es in diesem Loch zu sehen, was versteckt sich hinter der Tür oder was steht in dem Buch?
Ich habe den ganzen Samstag gelesen und war irgendwann in der Nacht fertig und richtig traurig das es schon vorbei war.
Zu meinem eigenen Erstaunen war das "Das Parfum" von Patrick Süskind.
Erstaunen deshalb, weil ich das zuvor öfter gelesen hatte, wenn ein Promi sein Lieblingsbuch angeben musste und ich mir deshalb dachte, das sei so ein typischer Bestseller, von dem man einfach nur gerne erzählt, man gehöre zu dem "elitären" Kreis der Leute, die es gelesen haben .
Aber nein, als ich es selbst begonnen hatte, war ich ganz begeistert von dem Sprachstil und von der super spannend aufgebauten Handlung, die zwar zunächst nicht zu exklusiv klingt, aber so verzweigt und detailliert dargestellt wird, dass man sich fühlt, als sei man Teil der Geschichte und sich in die Welt der Wahrnehmung von Grenouille zu versetzen versucht (und es auch teils schafft), obwohl er natürlich ein total gestörtes Weltbild hat.
Ein anderes Buch, das mir gefallen hat, war "Anaxandra" von Caroline B.Cooney, was an meinem Interesse an der Antike (und dem Lateinunterricht ) liegt, weil es mich damals -mit etwa 13 Jahren - sozusagen spielerisch aber gut vorstellbar an den trojanischen Krieg herangeführt hat. Das kann ich dann auch Eltern empfehlen, die ihrem Teenager einen Teil der Antike näherbringen wollen.
Hallo zusammen,
mich muss ein Buch immer - spätestens nach den ersten paar Seiten fesseln, da ich das sonst erst gar nicht weiter lese.
Besonders spannend fand ich "Dem Tode nah" und "Ohne ein Wort" von Linwood Barclay. Fand ich beide absolut spannend bis zum Schluß, da man auch immer wieder auf eine falsche Fährte gelockt wird und erst auf den letzen Seiten die ganze Wahrheit erfährt. Das waren wirklich mal 2 Bücher, die absolut meinen Geschmack getroffen haben und ich kann die beiden echt wärmstens weiter empfehlen!
Besonders toll fand ich "Stark - The Dark Half" von Stephen King. Das Buch habe ich wirklich verschlungen. Es war mein zweites Buch von Stephen King und ist bis heute mein Lieblingsbuch von ihm. Ich fand dieses Buch von Anfang bis Ende spannend.
Genauso wie ich die bisher gelesenen Bücher aus der Reihe "Necroscope" von Brian Lumley verschlungen habe. Jedesmal wenn ich eines dieser Bücher anfange habe ich es innerhalb von zwei Tagen gelesen.
Vor kurzem habe ich "The Chemistry of Death" von Simon Beckett in der englischen Originalfassung (von Bantam Books) gelesen. Dieses Buch war wirklich das spannendste, welches ich in der Letzten Zeit zwischen die Finger bekommen habe. Es handelt sich dabei um einen Thriller und es ist ein wenig blutig aber dennoch sehr zu empfehlen.
Noch blutiger geht es in den Werken von Tess Gerritsen zu, die ich vor einigen Jahren praktisch verschlungen habe. Begonnen hat es mit dem Buch "The Surgeon" (ebenfalls Bantam Books), das ich eigentlich als Gratis-Zugabe zu einer Zeitschrift erhalten hatte, nach den ersten paar Seiten jedoch nicht mehr aus der Hand legen konnte. In den nachfolgenden Romanen schildert Gerritsen auch das Privatleben der Hauptpersonen des ersten Buches näher und beschreibt deren Weiterentwicklung. Dadurch, dass sie so an "The Surgeon" (im Deutschen unter dem Titel "der Chirurg erschienen, soweit ich weiß) anknüpft läuft ma allerdings Gefahr, nicht nur von einem Buch, sondern gleichvon einer ganzen Buch-Reihe abhängig zu werden.
Weniger blutig, aber nicht minder fesselnd ist ein Buch, dass ich schon vor Jahren zu ersten Mal und seither immer wieder gelesen habe. "Hotel" von Arthur Hailey (meine Ausgabe ist von Berkley Fiction) handelt, wie der Titel vermuten lässt, von einem Hotel und den Schicksalen, Intrigen und Geheimnissen, welche sich hinter dessen Türen verbergen. Die Art, in der am Ende alle diese verwobenen Handlungen zu einem Höhepunkt zusammenlaufen und alles sich aufklärt ist meiner Meinung nach absolut lesenswert.
Ich war total gefesselt von "Brandzeichen" von Dean Koontz. Das war damals das erste Buch, welches ich von Koontz gelesen hatte und ich habe es immer abends nach der Schule so lange gelesen, bis mir die Augen fast zugefallen sind - das ging aber nur drei Abende so und dann war es auch schon ausgelesen, leider.
Es geht dabei um Hunde, mit denen experimentiert wurde und die daher eine übernatürliche Intelligenz besitzen. Der eine ist besonders böse, der andere aber gut. Beide sind aber geistig miteinander verbunden, sodass der gute Hund von den Machenschaften des bösen schon vorher weiß, also sobald er sie plant. Mit seinem neuen "Herrchen" geht der gute dann also auf die Jagd, um dem bösen Hund ein Ende zu bereiten.
Ich hätte vorher niemals gedacht, dass mich die Story so fesseln würde, aber es ist einfach super genial geschrieben und hat mich total mitgerissen. Seitdem habe ich schon einige andere Koontz-Bücher gelesen und alle haben mich begeistert, auch wenn Brandzeichen bisher noch nicht getoppt werden konnte. Das liegt aber auch daran, dass es halt meine erste Erfahrung mit diesem Autor war, das kann dann meist nicht so ersetzt werden.
Es gibt aber auch viele andere wahnsinnig spannende Bücher, man kann sie hier gar nicht alle aufzählen, das würde den Rahmen sprengen
Mich haben die älteren Bücher von John Grisham schon immer begeistert. besonder "Die Kammer" natürlich, welches einer meiner Lieblingsbücher ist. Daneben lese ich auch sehr gerne die Bücher von Barbara Wood. Diese Bücher haben mich von anfang an gefesselt.
Ein Buch, was ich auch uneingeschränkt weiterempfehlen kann ist von David Baldacci "Die Wahrheit". Da gibt es mehrere Handlungsstränge, die sich dann quasi treffen und das macht die Sachen gleich von Anfang an spannend. Ein tolles Buch!
Das Parfum finde ich auch sehr gut und ich muss sagen, dass ich auch nie gedacht hätte, dass die Verfilmung des Buches so gut gelingt. Es kommt natürlich nicht an das Buch heran, aber der Film ist schon genial. Mittlerweile habe ich meine Meinung über die spannendsten Bücher aber wieder geändert. Und jetzt bin ich momentan der Meinung, dass "Kalte Glut" von Sidney Sheldon eines meiner absoluten Lieblingsbücher ist und diese sehr spannend sind.
Mir fallen da zwei Bücher ein, die ich spontan nennen könnte. Das eine (und gleichzeitig eins meiner absoluten Lieblingsbücher aller Zeiten) ist Umberto Ecos "Der Name der Rose". Zwar brauchte ich einige Zeit, bis ich mich in den Stil des Autors eingelesen hatte, da er eine sehr kunstvoll ausgeschmückte und altertümliche Sprache verwendet und zuerst oft seitenlang feine Details von Landschaften und Bauwerken beschrieben werden.
Aber sobald die Story erst einmal so richtig in Gang gekommen ist, war ich von dem Buch nicht mehr loszukriegen. Obwohl es so seitenstark und nicht gerade einfach zu lesen ist, habe ich nur relativ kurze Zeit gebraucht, um es zu bewältigen, weil ich es wirklich nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich fand es genial geschrieben und kann es nur jedem ans Herz legen, der etwas für historische Kriminalgeschichten übrig hat.
Das zweite Buch kann storytechnisch zwar nicht mit der Klasse von "Der Name der Rose" mithalten, hat dafür aber meines Erachtens nach einen der besten Einstiege in die Geschichte, was Atmosphäre und Spannungsaufbau angeht. Die Rede ist von "Metro 2033" von Dmitry Glukhovsky. Ab dem ersten Satz war ich in der schaurig-düsteren postapokalyptischen unterirdischen Welt gefangen und konnte mir diese dank der lebhaften Schilderungen bildlich wunderbar vorstellen. Science-Fiction-Fans kommen um dieses Buch meiner Meinung nach nicht herum!
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