Regelmäßige Einladung zur Früherkennung sinnvoll?

vom 20.07.2018, 21:56 Uhr

Laut Medienberichten werden Versicherte künftig regelmäßig ab dem 50. Lebensjahr schriftlich zur Darmkrebsfrüherkennung eingeladen. Ich habe mich ehrlich gesagt gefragt, wie sinnvoll und effektiv solche schriftlichen Einladungen sind. Denn manche Menschen könnten sich davon belästigt fühlen und die Briefe vielleicht direkt wegwerfen.

Was haltet ihr persönlich von solchen schriftlichen Einladungen zur Früherkennung? Meint ihr, dass dadurch mehr Menschen an den Früherkennungsuntersuchungen teilnehmen werden? Oder meint ihr, dass solche schriftlichen Einladungen so gar keine Auswirkungen auf die Untersuchungsraten haben werden? Würdet ihr solchen schriftlichen Einladungen Folge leisten? Sollte es sie für sämtliche Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen geben? Oder würdet ihr euch dadurch belästigt fühlen?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich bekomme regelmäßig ab meinem 50. Lebensjahr die Einladung zur Brustkrebsfrüherkennung bzw. zur Mammographie. Wenn dabei etwas unklar ist, dann wird auch Ultraschall gemacht. Zur Darmkrebsfrüherkennung habe ich noch keine Einladung bekommen. Ich denke aber, dass die Frauen eher zur Mammographie gehen, als dass jemand zur Darmspiegelung geht, weil die Untersuchung doch unangenehmer ist.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


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