Myome und deren Beseitigung

Habe mal eine Frage, da ich gerade selber betroffen bin. Jede dritte Frau leidet an Myomen, die im Laufe der Jahre entfernt werden müssen. Mit der neuen LASH-Methode ist die Operation wesentlich schonender geworden, aber sie kann nicht bei jeder Patientin durchgeführt werden. Warum nicht, denn mittlerweile ist sie doch schon bei großen Myomen durchführbar. Bei mir wollen die Ärzte gleich eine Total-OP machen. Wer hat Ideen, was man sonst noch so machen könnte? Und ist jemand von euch auch betroffen?

Auf die Entfernung kann ich zwar nicht eingehen, aber da Du nach betroffenen fragst: Meine Mutter hat auch seit Jahren ein Myom, bisher macht es aber keine Probleme. Natürlich steht sie unter Beobachtung und bei jeder gynäkologischen Untersuchung wird mal eben danach geschaut.

Eine Bekannte meiner Eltern hatte auch eines und große Probleme damit. Sie hatte regelmäßig starke Schmerzen bei der Regelblutung und letztendlich musste es auch entfernt werden. Allerdings hat man bei ihr auch eine Total-Op gemacht, schätze es ist manchmal einfach zu schwierig alles herauszulasern. Vielleicht ist aber auch die Wunde, die dabei entsteht einfach zu groß und da ist es wohl sinnvoller die Gebärmutter komplett zu entfernen.

Ich habe auch ein Myom, welches jedoch im Moment nicht wächst. bei mir wäre die einzige Möglichkeit es zu entfernen indem der Uterus entnommen wird, an sich kein Problem, wenn da nicht noch der Wunsch nach einem 2. Kind ist.

Sobald Kind 2 (wenn ich denn wieder schwanger bin) per Kaiserschnitt geholt wird, werde ich wohl den Schritt wagen und die sollen mir auch den Uterus entfernen. Wir wollen nur 2 Kinder und von daher finde ich das ok. Wenn du jedoch noch nicht mit der Kinderplanung abgeschlossen hast solltest du alles dran setzen eine alternative Behandlungsmethode zu bekommen.

Meine Cousine hatte über mehrere Jahre ein Myom, wobei dieses auch nur durch eine totale Operation entfernt werden konnte. Sie war für diesen Zweck für mehrere Tage im Krankenhaus, wo ich sie dann besucht habe. Bei ihr scheint es nur diese eine Möglichkeit gegeben zu haben. Da ich von dieser Thematik nicht betroffen bin, kenne ich mich mit alternativen Behandlungsmethoden nur unzureichend aus.