Ist man als Langschläfer wirklich ausgeruhter?
Ich bin ein Nachtmensch und wenn ich keine Schule habe, dann gehe ich wirklich spät ins Bett und schlafe auch am Morgen dann eher bis mittags. Meine Mutter meint dann immer, dass ich ausgeruhter sein müsste, weil ich ja bis mittags geschlafen habe. Aber ich selber fühle mich eigentlich nicht ausgeruhter. Wenn ich früh schlafen gehe und früh aufstehen muss bin ich aber auch nicht gerade ausgeruht.
Wie ist es eigentlich in der Regel? Ist es eher so, dass Langschläfer ausgeruhter sind oder die Leute, die früh schlafen gehen und früh aufstehen und die gleiche Stundenzahl schlafen? Oder hat es eher nur was mit den Stunden zu tun, die man schlafen kann? Welcher Schlaf ist wertvoller? Der Schlaf vor Mitternacht oder der Schlaf, der in den Morgenstunden nicht unterbrochen werden muss, weil man eigentlich aufstehen muss?
Ich würde das nicht wirklich behaupten. Auch ich schlafe gerne am Wochenende etwas länger, wo ich dann schon auf meine 9 Stunden Schlaf komme. Wenn ich dann aufstehe, fühle ich mich schon irgendwie träge. Bis ich dann erst einmal auf Touren komme, dauert es ein wenig. Über den Tag hin, geht es dann eigentlich, dass ich nichts von Müdigkeit merke. Doch es ist immer noch so ein Gefühl da, dass ich zu fast nichts Lust habe, dass ich mich noch träge fühle.
Wenn ich allerdings nur meine 7, oder 8 Stunden Schlaf habe, dann bin ich morgens zwar noch müde, was aber auch schnell verfliegt. Über den ganzen Tag weg, bin ich hell wach, eigentlich bis zum Abend hin. Am Abend merke ich auch nicht wirklich, dass ich müde bin, könnte also noch bis Nachts wach bleiben.
Bei mir ist es also so, dass ich mich ausgeruhter fühle, wenn ich nicht so lange schlafe. Die Trägheit, macht sich eigentlich den ganzen Tag über bemerkbar.
Zu viel Schlaf kann auch Mühe machen. Ich denke nicht, dass Langschläfer automatisch ausgeruhter sind als Menschen mit nur kurzem Schlaf. Es kommt auf die Qualität des Schlafes an und wie intensiv die Kurz- und Langschlafphasen sind. Des Weiteren ist es so, dass Wissenschaftler erst vor Kurzem das sogenannte Langschlafgen entdeckt haben. Demnach sollen einige Menschen, die dieses Gen haben, im Schnitt einige Minuten länger schlafen als andere. Außerdem ist es auch ganz klar eine Sache des Alters. Kleinkinder benötigen wesentlich mehr Schlaf als Erwachsene, sogar Jugendliche brauchen mehr Schlaf als Erwachsene. Pauschalisieren würde ich das deshalb nicht.
Jeder organisiert seinen Schlaf so, wie es für ihn am besten ist. Ich bin ein Mensch, der sehr viel schläft. Sicherlich habe ich auch dieses Gen . Außerdem kommen zu meinem durchgängigen Schlaf in der Nacht noch Schlafphasen am Tag dazu. So ein kleines Mittagsschläfchen finde ich immer sehr angenehm und gibt einem Kraft für den restlichen Tag und vielleicht am Nachmittag zwischendurch nochmal 15 Minuten im Halbschlaf. Aber ob ich deshalb ausgeruhter bin als andere? Das traue ich mich nicht zu beurteilen.
Ich gehöre auch schon mal gerne zu den Langschläfern, und da ich erst mittags arbeiten muss, passt es auch ganz gut. Ich kann aber nicht behaupten das ich ausgeruhter bin. Ich denke eher das es auf den Menschen ankommt wie ausgeruht er ist. Denn auch wenn ich mehr wie acht Stunden schlafe, fühle ich mich total gerädert. Im Winter ist es aber schlimmer wie im Sommer, da komme ich schon mal schneller in die Gänge.
Meiner Meinung nach spielen viele Faktoren eine Rolle wie gut man in den Tag kommt. Zum einen kommt es wohl sehr stark darauf an, wie entspannt der Schlaf war, ob man durchschlafen konnte, oder zwischendurch durch irgend etwas gestört wurde. Ich denke auch das es darauf ankommt wie gestresst der Tag abgelaufen ist spielt dabei eine Rolle. Es kann so viele Ursachen haben, wenn man sich morgens wie gerädert fühlt, und sollte es trotz genügend Schlaf über längere Zeit andauern, sollte man vielleicht mal zu einem Arzt gehen um irgendwelche Beschwerden ausschließen zu können.
Nee das kann deine Mama eigentlich vergessen. Ich bin selbst eine Nachteule, was heißt, dass ich mich in der Woche irgendwie durch mogeln muss und spätestens freitags total platt bin. Ich habe mal Studien von Schlafforschern gelesen, die davon sprachen, dass die Spätschläfer eigentlich chronisch an Jetlag leiden, weil sie immer gegen ihren Rythmus leben müssen (zumindest die meisten) Am Wochenende hole ich dann eigentlich nur den fehlenden Schlaf nach und komme da leider auch irgendwo nur schwer in die Gänge. Ausgeruht fühle ich mich erst, wenn ich vier oder fünf Tage Urlaub hatte und ich schlafen kann, wie es mir zusagt.
Ich kann da nur aus Eigenerfahrung sprechen, da ich Nachts häufig arbeite und dann erst morgens um sechs zu hause bin. Was mir jedoch auffällt ist, wenn ich am Wochenende mal so um 12 ins Bett gehe und auch wirklich einschlafe, dann passiert es mir häufig, dass ich ohne Probleme bis 12 Uhr mittags durchschlafe.
Ich schätze mal das liegt daran, dass ich einfach noch relativ müde von der Woche meistens bin. Allerdings ist mir schon mehrfach aufgefallen, dass wenn ich mir einen Wecker stelle und mich so gegen 9 - 10 Uhr vormittags aus dem Bett quäle den Tag über viel bessere Laune habe und bei weitem nicht so verschlafen bin. Sollte ich jedoch erst morgens um sechs nach hause kommen, dann schlafe ich einfach, bis ich aufwache.
Manchmal ist es wirklich nicht schlecht auch am Wochenende früh aufzustehen, das zeigt mir meine Erfahrung, vielleicht ist es bei dir anders. Bei mir jedenfalls lohnt es sich wirklich manchmal früher aufzustehen, ich habe nämlich viel mehr vom Tag und bin auch insgesamt nicht so verschlafen.
Ich verstehe die Logik ehrlich gesagt nicht so wirklich. Nur, weil Eulen und Lerchen einen anderen Rhythmus haben heißt das doch nicht, dass Eulen automatisch ausgeruhter sind, nur weil sie später schlafen gehen. Es kann doch auch genauso gut sein, dass die Schlafdauer identisch ist. Nur weil etwas zeitlich versetzt passiert hat es doch noch keine Auswirkungen auf die Schlafqualität in diesem Fall.
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