Was haltet ihr von einem weltweiten Migrationsvertrag?

vom 15.07.2018, 11:36 Uhr

Laut Medienberichten haben die Vereinten Nationen einen Entwurf für einen weltweiten Migrationsvertrag angefertigt - mit den USA als einzige Ausnahme. Das Dokument soll offiziell bei einer Konferenz am 10. und 11. Dezember diesen Jahres in Marokko unterzeichnet werden. Das Dokument soll Grundsätze festlegen, wie man mit Flüchtlingen und Migranten umgehen soll. Was haltet ihr von so einem weltweiten Migrationsvertrag? Welche Vorteile und Nachteile seht ihr hierbei?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Was genau soll denn da drin stehen? Wie man Flüchtlinge behandelt? Ich dachte, dass dies schon mit den Menschenrechten irgendwo eine Art von „Vertrag“ darstellt, wie man jemanden zu behandeln hat, da machen Migranten ja keine Ausnahme, es sind ja Menschen. Was soll man denn noch berücksichtigen?

Ich muss dir ehrlich sagen, nervt es mich mittlerweile an, dass für alles und jeden ein Vertrag ausgehandelt wird. Gerade auch immer wieder in den letzten Tagen höre ich das Wort „Migranten“ oder „Flüchtlinge“. Ich komme mir als Bürger vor, als gäbe es nur noch diese Themen und keine anderen mehr. Nein, das mich nicht nicht böse im Allgemeinen gegenüber, aber ich denke auch, dass ich wichtigere Themen nicht vergessen darf. Wie wäre es mal mit ordentliche Tierschutzgesetze, gerne auch weltweit nach Vorbild der USA und Teilen Afrikas?

Es gibt Menschenrechte. Dann gibt es wie bei uns auch einen Rechtsstaat, wo sich ja schon einige Leute u.a auch Sami A, Leute mit zig Identitäten, Vorstrafen & Co bedienen und hier freimütig leben dürfen. Also von daher sehe ich nicht, was da noch ein weltweiter Migrationsvertrag bringen soll, wenn man korrupte Politiker in Afrika weiter walten lässt, der konservative Islam weltweit ein Problem von Indonesien über Afrika und Europa ist und zu Fluchtursachen führt.

Die Probleme für die Flucht, ändern sich durch weltweiter Migrationsverträge doch nicht. In Syrien fliehen sie vor Assad. In Ruanda, Somalia und dem Sudan vor radikalen IS-Ablegern. In anderen Teilen Afrikas vor Armut und Hungersnot, wären sich reiche Länder ( auch wir in DE ) den afrikanischen Kontinent zunutze machen und ausbeuten, aber die örtlichen Bewohner damit kaputt machen!

Die Probleme für Flucht sind eine ganz andere Sache. Und der weltweite Migrationsvertrag kann nur dann helfen, wenn der auch endlich mal berücksichtigt, dass man nicht ständig jeden aufnehmen muss, der kommt, das man auch abschieben darf, wenn er auffällig ist und nicht wie in DE jetzt darüber nachdenkt, den Sami A zurückzuholen, Ali B. zurückholt, statt in Irak zu lassen und bestrafen zu lassen usw. Für mich bringt das alles nichts, wenn die Länder ihre Rechte und Pflichten nicht richtig durchgesetzt kriegen und wir in der EU uns auch noch vorschreiben lassen müssen, was wir tun.

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» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge


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