Asylregelungen für Christen aus dem Irak

Guten morgen,

Bundesminister Schäuble hat sich für eine Aufnahme von Christen die aus der Krisenregion Irak stammen ausgesprochen. Dies möchte er nächste Woche noch in den Innenministerien mit seinen Kollegen absprechen. Diese Christen bräuchten eine Heimat für die Zeit in der im Irak Krieg herrscht, da dort Vergewaltigungen, körperliche Qualen und Morde an der Tagesordnung sind.

Dieses Asyl soll solange gültig sein, bis die aus dem Irak stammenden Christen wieder in ihre Heimat kehren können, ohne dort Angst vor Morden und Vergewaltigungen haben zu müssen.

Was haltet ihr davon? Ich finde das durchaus äußerst kritisch!

LG,H.

Guten Morgen Qn,

in der Tat handelt es sich mit der Aussage um eine kritische Handlung. Ich weiß zwar nicht, wie viele Christen im Irak beheimatet sind, aber jedem von ihnen ein Asylrecht zu gewähren halte ich für etwas übertrieben. Wenn wirklich Fakten vorliegen, dass die Asylbeantragten politisch oder religiös verfolgt werden, dann finde ich es ok.

Auch die Formulierung, dass die EU eineHeimat bieten solle, bis sie in ihr ursprüngliches Land zurückkehren können, halte ich nicht für sehr sinnvoll. Stellt euch mal vor, Hunderte Christen aus dem Irak würden in den reicheren EU-Staaten untergebracht werden. Ich wette, die würden es hier so toll finden, dass sie gar nicht mehr in den Irak zurück möchten.
Das soll jetzt kein Angriff gegen die Leute aus dem Irak sein, aber meistens ist es doch so, dass man lieber dort bleibt, wo es einem besser gefällt. Die EU hätte sich damit wieder eine Menge Arbeit aufgehalst. Die Asylpolitik scheint doch bis jetzt ganz gut verlaufen zu sein, warum etwas daran ändern?

Und vielleicht sollte die EU sich über andere Themen mehr Sorgen machen. Schließlich gibt es ja noch mehr Brandherde als den im Irak.

MfG, IceKing32