Sollten leitende Pflegekräfte stärker versorgen müssen?

vom 11.07.2018, 08:04 Uhr

Laut Medienberichten kritisiert die Kammerversammlung der Ärztekammer Westfalen-Lippe die zunehmende Akademisierung in der Pflege. Gleichzeitig wird von ihr aber auch gefordert, dass leitende Pflegekräfte pflegen und so wieder in der Versorgung tätig sein sollen. Wie seht ihr das?

Findet ihr auch, dass zu viele Pflegekräfte nur noch administrativ tätig sind und man daher unbedingt eine Änderung herbeiführen sollte? Wird das den Pflegenotstand ein wenig abmildern können, wenn man administrative Tätigkeiten von den Pflegekräften nimmt und diese Aufgaben umlagert? Oder wird das das Problem nicht lösen können?

Benutzeravatar

» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich bekomme da manchmal etwas durch eine Bekannten mit, wie es dort auf der Arbeit abläuft. Da ist es so, dass auch die Pflegedienstleitung mit anfasst und nicht nur Pläne erstellt oder Bürotätigkeiten ausübt. Ich weiß auch, dass sich die Büroarbeit durch die Mitarbeiter geteilt wird und diese sich da abwechseln.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Pflege leisten kann, dass leitende Kräfte wirklich nur Einteilungen und Büroarbeiten machen. Zumindest ist es in den Fällen so, von denen ich etwas mitbekommen habe.

Benutzeravatar

» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^