Umweltschädigung durch Telefonbücher und Branchenbücher

vom 09.07.2018, 12:26 Uhr

In den Stellen, wo man die Telefonbücher bekommen kann sind einmal im Jahr Branchenbücher und Telefonbücher auf Paletten, die man einfach mitnehmen kann. Zusätzlich bekommt jeder Haushalt noch eine Erinnerungskarte, wo diese Telefonbücher abgeholt werden können. Anfangs, als sie nicht in jeden Haushalt in die Briefkästen verteilt wurden, musste man noch die Karte abgeben und durfte sich ein Telefonbuch und ein Branchenbuch mitnehmen. Heute kann sich jeder nehmen wie er will.

Ich finde schon die Karten reine Umweltschädigung und die Telefonbücher erst recht. Ich finde, dass man diese eigentlich gar nicht mehr braucht und in den Mengen schon mal gar nicht. Denn es werden ja derart viele Telefonbücher jedes Jahr wieder recyclet. Das kostet Wasser und viel Chemie. Was das soll, kann ich mir einfach nicht denken,.

Nutzt ihr noch die auf Papier gedruckten Telefonbücher und geht ihr euch sie auch im Jahr 2018 noch das Telefonbuch, welches auf Papier gedruckt ist und auch das Branchenbuch? Welche Vorteile sehr ihr in diesen Büchern? Wie umweltschädigend findet ihr diese Papierverschwendung? Wie kann man das eindämmen, damit eben wirklich nur die, die ein Buch brauchen es bekommen und die Auflage nicht so hoch ist?

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Mir ist es unverständlich, wie man solche Bücher überhaupt noch massenweise produzieren und teilweise auch verteilen kann. Ich habe mich nie aktiv darum bemüht, so ein Branchenbuch zu bekommen, die sind irgendwann immer in der Post. Mein Partner behält sie dann immer vorsichtshalber - man weiß ja nie, ob man es nicht doch gebrauchen könnte. Ich habe in meinem ganzen Leben aber noch kein Branchenbuch benutzt und frage dann lieber das Internet. Das wird sich auch ausgerechnet in diesem Jahr bestimmt nicht ändern.

In meinen Augen ist es absolut verantwortungslos, die Natur auf so eine Weise zu schädigen, wenn doch klar ist, dass diese Branchenbücher kaum einen Abnehmer oder Verwender finden. Das hätte man auch anders regeln können und mir erschließt sich nicht, warum man da nicht schlauer ist. Aus Tradition etwa, weil es die Bücher schon immer gab oder was?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


Andere Menschen sind euch egal, oder? Nur 65 Prozent der Menschen über 65 Jahre nutzen das Internet. Insgesamt sind 13 Prozent der Bevölkerung nicht online. Und in vielen Unternehmen gibt es bis heute keinen Internetzugang. Das betrifft immerhin rund ein Fünftel. Die brauchen so etwas.

» cooper75 » Beiträge: 13411 » Talkpoints: 515,76 » Auszeichnung für 13000 Beiträge



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