Versteigerung von Studienplätzen sinnvoll und umsetzbar?
Die Zulassung zu bestimmten Studiengängen wird ja schon seit einer Weile diskutiert. So war auch im Gespräch, ob man zum Beispiel die Wartesemester für Medizinstudiengänge abschaffen sollte. Eine Bekannte von mir hat neulich die provokante Aussage gemacht, dass man die Studienplätze doch gleich versteigern könnte. Dann könnten die wohlhabenden Sprösslinge direkt studieren gehen egal wie die Noten sind und man hätte das Problem mit dem zu hohen Andrang gelöst.
Sicherlich eine sehr provokante These und auch nicht ganz ernst gemeint, aber das kann man ja trotzdem diskutieren. Was haltet ihr von dieser Aussage? Meint ihr, dass es sinnvoll wäre, Studienplätze zu versteigern bzw. zu verkaufen? Welche Vorteile und Nachteile seht ihr bei so einem Zulassungsverfahren und warum?
Ich finde, dass es da doch eher nach der Leistung gehen sollte und nicht danach, wer das meiste Geld hat und sich einen Studienplatz erkaufen kann. Wenn man gute Leistungen hat, hat man ja auch Chancen da weiter zu kommen. Was nutzt Geld, wenn man im Studium dann nicht weiterkommt und vielleicht jemandem so den Platz weggenommen hat, der ernsthaftes Interesse hatte und sich voll reingehängt hätte.
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