Pommes Frites selbermachen oder kaufen?

Ich habe noch nie selbstgemachte Pomme sgegessen, die gibt es seit ich denken kann nur fertig in der Tüte aus der Tiefkühltruhe. Bevorzugt nehme ich da auch die Backofenpommes, unsere Friteuse fristet fast vergessen ihr Dasein im Keller.

Selbstgemacht gibt es hier nur Kartoffelspalten aus dem Backofen, also Kartoffeln in Spalten schneiden, mit ein wenig Öl und beliebigen Gewürzen mischen, auf einem Backblech verteilen und ca. 25 Minuten im Backofen knusprig werden lassen.

Ich kaufe immer die von Aldi und mach sie dann in der Fritteuse. Wenn man Pommes Frites im Backofen macht, schmecken sie im Normalfall eigentlich eher bescheiden, aber ich hatte jahrelang nur die von McDonalds oder Burgerking zum Vergleich. Also hab ich mir eines Tages eine Fritteuse für knappe 20 Euronen gekauft und hab mir gedacht, für den Preis kann man nichts falsch machen. Und siehe da, die Fritten sind besser den je, und machen sich nebenbei sogar bequem von alleine.

Also wer wirklich auf Pommes steht, der sollte meiner Meinung nach auch die paar Euros investieren und sich eine kleine Fritteuse kaufen, das macht sich echt bezahlt! Ich will meine nicht mehr missen müssen!

Also bei uns gibt es auch meistens selbstgemachte Pommes, meiner Meinung nach schmecken die viel besser als die aus der Tüte. Wir sind nur 2 Personen, da brauch man auch nicht so viele Kartoffeln dafür schälen, geht also auch recht schnell.

Manchmal kauf ich aber auch Pommes aus der Tüte, ist aber eher selten. In der Schwangerschaft hatte ich immer Heißhunger auf Pommes, da waren die Tüten echt der Renner Aber jetzt mach ich die Pommes meistens selbst.

Wenn wir Pommes essen, dann weder die aus der Tüte noch die selbstgemachten. Wir bestellen uns die einfach beim Griechen. Der ist gerade mal 50 Meter weg von der Wohnung. Vorteil daran ist, man hat keinen Aufwand wie bei den selbstgeschälten. Da bei uns die Pommes aus dem Ofen nicht in Frage kommen, wäre nur die Friteuse eine Lösung. Diese nutzen wir allerdings nicht, da danach immer die ganze Wohnung stinkt. 1,30 Euro bezahlen und man hat leckere Pommes ohne Gestank in der Wohnung.

Ich kaufe immer die Pommes, weil sie selbstgemacht meistens zu dick werden und ich mag die wenn sie so dünn wie möglich sind und ganz kross. So dass es knackt, wenn man hineinbeißt. Lecker!!! Aber was ich auch oft mache, ist, dass ich zu McDonalds oder Burgerking fahre und mir die Pommes dort hole, weil die einfach unschlagbar sind, obwohl sie leider ganz viele Kalorien haben, weil sie dort in der Friteuse gemacht werden. Während ich sie nur in den Backofen packe. Also in Anbetracht meiner Figur sind die gekauften und dann im Backofen gemachten eindeutig das beste was es gibt.

Wenn es bei uns mal Pommes gibt, dann kaufen wir die. Sie schmecken einfach so, wie man sich Pommes eben so vorstellt. Schön knackig müssen sie sein und das sind sie auch. Wir haben nur einmal Pommes selber gemacht, was aber zu lange dauert und auch im Nachhinein nicht so gut geschmeckt hat, da das gewisse Etwas einfach gefehlt hat.

Es ist einfach viel zu umständlich die Pommes selber zu machen. Bei den gekauften Pommes ist es einfach. Packung auf, ab in den Backofen und 20 Minuten warten. Einfach geht es wohl kaum. Der Preis für gekaufte Pommes ist zwar höher, als wenn man sie selber macht. Dennoch ist der Geschmack das Entscheidendste und daher lohnt sich es einfach nicht.

Also so ein Aufwand ist das inzwischen doch auch nicht mehr, Pommes selbst zu machen. Ich habe einen Gemüseschneider zu Hause und dieser hat so einen Schneideeinsatz im Raster-Format. Wenn ich da eine Kartoffel drauf lege und den Deckel zu klappe, dann bekomme ich perfekte, gleichmäßige Pommes. So kann man sich deutlich Zeit sparen und das Ergebnis ähnelt optisch sogar an Pommes. Man muss sich eben nur zu helfen wissen.

Früher habe ich öfter Tiefkühl-Pommes gekauft, aber da ich keine Fritteuse habe und mir das Frittieren im Topf oft zu aufwändig ist, steht mir lediglich die Zubereitung im Backofen zur Verfügung und die ist nun mal leider nicht nur fett-, sondern auch deutlich geschmacksärmer. Die meisten gekauften Pommes werden nicht mal annähernd knusprig, und wenn mir die Pommes nicht schmecken, dann ist das auch eine Beilage, auf die ich gänzlich verzichten kann und die ich lieber durch Bratkartoffeln, Kartoffelbrei oder Wedges ersetze, die auch "labberig" köstlich sind.

Wenn ich Pommes komplett selbst zubereite, dann sind diese geschmacklich zwar sehr gut, aber von der Konsistenz her nun mal auch nicht mit dem zu vergleichen, was ich im Restaurant oder am Street Food Stand bekomme. Daher sind das für mich auch eher Kartoffel-Sticks oder Backkartoffeln als echte Pommes. Nichtsdestotrotz ziehe ich diese immer noch der TK-Ware vor, aber meinen Hunger auf echte krosse Fritten stillt dieser Ersatz ebenfalls nicht.

Daher sind Pommes tatsächlich (trotz ihrer Einfachheit) eine Speise, die ich ausnahmslos auswärts esse und für die ich lieber etwas mehr Geld bezahle, um sie dann aber auch in der entsprechenden Qualität genießen zu können. Dazu zählt für mich eine knusprige Hülle mit weichem Kern, die Zubereitung aus frischen, ganzen Kartoffeln und eine leckere Würze. Wellenschnitt-Pommes und andere Tiefkühlware möchte ich im Restaurant nicht vorgesetzt bekommen und scheue mich dann auch nicht, in solchen Fällen die Beilage zurückgehen oder liegen zu lassen.