Probleme und kein Verständnis durch Arbeit neben dem Studium

vom 16.11.2013, 13:33 Uhr

Täubchen hat geschrieben:Mein Job an der Uni war super vereinbar, ich hatte eine Pauschalvergütung und ich hatte sehr flexible Arbeitszeiten, sodass ich in den Ferien mehr arbeiten konnte und in der Prüfungszeit habe ich weniger gearbeitet ohne Gehaltseinbußen befürchten zu müssen. Das Problem ist doch hausgemacht, mal ehrlich.

Na gut, dass kann man jetzt aber nicht auf jeden anderen Job ummünzen. Gerade wenn man einen Job außerhalb der Universität hat, ist das mit dem Verständnis nicht immer so einfach. Aber dann kann man natürlich sagen, dass man sich dann einen anderen Job suchen muss. Es gibt ja schon viele Jobs, die man nur am Wochenende oder eben Abends ausüben kann.

Aber ansonsten denke ich grundsätzlich, muss die Universität und die Dozenten auf gar nichts Rücksicht nehmen. Ich würde es so wie in den meisten Arbeitsverträgen handhaben. Sonderurlaub gibt es für Hochzeit, Geburten und Todesfälle, basta. Alles andere ist die berühmte Extrawurst und wer meint, er müsste lieber zu Hause Geburtstag feiern, statt eine Klausur zu schreiben, der darf halt im nächsten Jahr nochmal wieder kommen oder kann sich ein anderes Studium suchen.

Später im Arbeitsleben kann man sich doch meistens auch nicht seine Arbeitszeiten nach dem persönlichen Befinden aussuchen. Natürlich gibt es auch da noch Leute mit solchen Allüren, aber da muss man sich ja auch nicht wundern, wenn es schon im Studium so anfängt. Aber solche Leute machen sich dann natürlich nicht wirklich bei ihren Kollegen beliebt.

» Klehmchen » Beiträge: 5487 » Talkpoints: 1.012,67 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



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