Spielt ihr Memory immer nach bestimmtem System?
Ich spiele hin und wieder auch gerne Memory, wenn mein Freund und ich einen Spieleabend machen. Dabei spiele ich Memory eigentlich nicht nach bestimmtem System und ich mag es auch nicht, wenn die Karten systematisch im Quadrat aufgereiht werden. Ich finde es viel lustiger, wenn die Karten alle richtig verstreut sind und man sich dadurch eben nicht immer die Lage der Karten merken kann. Mir macht das so viel mehr Spaß.
Beim Spiel selbst mache ich es auch nicht so, dass ich die Karten alle Reiherum aufdecke, sondern ich fange durchaus auch in der Mitte an und gehe da relativ unsystematisch vor. Natürlich versuche ich schon, mir die Karten zu merken, die ich aufgedeckt habe, wobei ich da eben keine feste Reihenfolge habe.
Spielt ihr Memory immer nach einem bestimmten System oder geht ihr auch relativ spontan und unsystematisch vor?
Memory habe ich das letzte Mal mit meinen Kindern gespielt, als sie noch nicht in der Schule waren. Dann wurde dieses Spiel für sie auch zu langweilig und ich habe auch nicht mehr dieses Spiel gespielt. Für mich ist Memory ein Spiel für Kindergartenkinder oder eben dann wieder für das Altersheim, damit die Gehirnzellen ein wenig beansprucht werden.
Früher habe ich da auch kein System hinter gehabt. Als die Kinder noch sehr klein waren haben wir sie auch im Quadrat hingelegt und später dann durcheinander. Auch die Kinder hatten kein sichtbares System. Sie waren nur sehr gut darin. Aber als sie dann in der Schule waren, war es ein Babyspiel und sie haben es dann auch nicht wieder gespielt.
Ich habe in der letzten Zeit mal wieder häufiger Memory gespielt und ich muss schon sagen, dass ich es angenehmer finde, wenn die Karten nicht durcheinander verteilt sind, sondern geordnet auf dem Tisch liegen. So mache ich es dann gerne so, dass ich mir erst mal die Ecken aufdecke und dann die entsprechenden Reihen. So versuche ich einfach, mir die Position zu merken.
Ich habe das nun auch schon ein paar Mal mit meiner Nichte und meinem Neffen gespielt. Mit den beiden habe ich es anfangs sehr geordnet gespielt, wobei ich dann auch die Ecken zuerst genommen habe und dann den Rand. Später haben wir das Ganze gut verteilt auf den Tisch ausgebreitet und dann habe ich spontan entschieden, welche Karten ich aufdecken möchte. Beide Varianten machen Spaß, wie ich finde.
Wenn ich privat mit Familie oder Freunden Memory als Kartenspiel gespielt habe, dann hatten wir die Karten auch immer bunt gemischt und durcheinander auf dem Tisch, und meistens habe ich einfach ohne System angefangen, irgendwo wahllos eine Karte umzudrehen. Irgendwie hat es so deutlich mehr Spaß gemacht und war auch eine größere Herausforderung, als wenn man oben links angefangen und sich dann Reihe für Reihe durchgearbeitet hätte. Außerdem gehörte es manchmal auch zu einer bewussten Verwirrungsstrategie, um es den Gegnern möglichst schwierig zu machen, den Überblick zu behalten.
Allerdings spiele ich auf manchen Internetseiten auch hin und wieder digitale Formen des Memory, und dort geht es meistens darum, das Spiel in möglichst wenigen Zügen zu schaffen. Da habe ich es mir wiederum angewöhnt, die Karten tatsächlich eine nach der anderen aufzudecken. So fällt es mir leichter, mir die Position und die Reihenfolge zu merken, und ich verwechsle dann seltener etwas und schaffe die Herausforderung mit dem bestmöglichen Ergebnis. Da bei solchen Online-Games oftmals auch entsprechende Belohnungen an die Zahl der Züge geknüpft sind, ist der Ehrgeiz dem Spielspaß meistens doch überlegen.
Das ist Ewigkeiten her, dass ich das letzte Mal Memory gespielt habe. So wirklich fordernd ist das Spiel ja auch nicht und ich finde das auf die Dauer ziemlich langweilig. Vielleicht werde ich es im Seniorenheim wieder spielen, damit ich überhaupt was zu tun habe.
Wenn ich denn mal Memory spiele, dann mal so und mal so. Soll heißen, ich spiele auch mal geordnet und dann total chaotisch. Es macht für mich aber absolut keinen Unterschied, was die Langeweile angeht, ich brauche einfach andere Sachen, die das Gehirn mehr fordern.
Wenn ich heutzutage Memory spiele, dann meistens als Minigame in irgendeinem Videospiel. Und da es dann meist auch eine tatsächliche Belohnung für's Gewinnen gibt, gehe ich da auf jeden Fall der Reihe nach vor, da es so deutlich leichter ist, sich zu merken, welche Karte wo liegt.
Ob ich die Taktik auch als Kind genutzt habe, weiß ich nicht, aber die wenigen Male, die ich in den letzten Jahren Memory gespielt habe, bin ich denke ich auch der Reihe nach vorgegangen. Im Bezug auf Spaß macht es für mich keinen wirklichen Unterschied, also sehe ich für mich wenig Sinn dahinter, die Karten durcheinander aufzudecken statt in der Reihenfolge, in der ich sie mir am besten merken kann.
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