Flächenobergrenze beim Baukindergeld sinnvoll?

vom 25.06.2018, 09:43 Uhr

Ich denke, dass die meisten von euch vom so genannten Baukindergeld schon was gehört haben werden. Laut Medienberichten streitet die Koalition im Moment darüber, ob eine Flächenobergrenze beim Baukindergeld (neben der Einkommensbeschränkung) überhaupt sinnvoll wäre.

So würden bei einer vierköpfigen Familie nur Häuser und Wohnungen bis zu 120 Quadratmeter gefördert werden. Für jedes weitere Kind gäbe es zehn Quadratmeter mehr und wer größer baut, würde leer ausgehen und gar nicht vom Baukindergeld profitieren. Was haltet ihr von so einer Flächenobergrenze? Findet ihr das sinnvoll? Welche Vorteile und Nachteile seht ihr dort? Welche Folgen hätte diese Regelung?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich finde das ganz großen Schwachsinn. Man stelle sich vor, ein Paar hat ein Kind und möchte bauen, damit die Familie auch wachsen kann. Aber leider wird nur ein kleines Häuschen gefördert. Wenn dann das zweite Kind da ist 120 Quadratmeter, was nichts ist, wenn dann noch ein 3. oder 4. Kind nachkommt. Wie will ein Paar dann die Familie planen? Soll es so bauen, dass es jedesmal ein Kinderzimmer anbaut?

Sinnvoller wäre es meiner Meinung, ein Freibetrag bei der Grunderwerbsteuer, wie es die FDP gefordert hat. Und das eben egal, wie groß das Haus ist.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


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