Haare lassen sich nur trocken gut bürsten
Als Kind, so meine Erinnerung, war es wesentlich einfacher, durch feuchtes Haar zu bürsten. Allerdings hatte ich als Kind fast immer nur relativ kurze Haare gehabt. Inzwischen bin ich natürlich schon lang kein Kind mehr und habe dazu auch die Haare wesentlich länger. Mir ist es nun schon lang aufgefallen, dass es nun anders herum ist, sprich, beim Durch bürsten des feuchtes Haar komme ich kaum durch, selbst, wenn ich eine Spülung verwendet habe. Aber sobald die Haare richtig trocken sind, kann ich sie bestens durch bürsten und auch eventuelle Kletten und Knoten lassen sich dann lösen. In den meisten Fällen findet die Trocknung der Haare an der Luft statt, nur dann, wenn ich es eilig oder einen Termin habe, benutze ich einen Haartrockner.
Ich experimentiere auch nicht mehr großartig mit Shampoos herum, habe da nun vorerst etwas ganz Gutes gefunden und sonst wende ich auch keine Stylingprodukte an. Okay, selten kommt mal ein Haarschaum hinein, aber Gel, Spray und so weiter packe ich mir nicht in die Haare. Auch bürste ich die Haare durch, bevor ich duschen gehe oder sie mir so wasche, doch das ist auch nicht wirklich hilfreich, um die Haare eben auch im feuchten Zustand zu kämmen.
Da es das erste Mal der Fall ist, dass ich wirklich Haare habe, die deutlich länger als nur kinnlang sind, frage ich mich, ob es ganz normal ist, dass die Haare eben feucht störrischer sind, als es sie im trockenen Zustand sind. Kann ich das irgendwie noch ändern? Zusätzliche Produkte möchte ich eigentlich ungern nutzen und abschneiden lassen mag ich mir die Haare ja nun auch nicht einfach so. Wie ist es denn bei Euch mit dem etwas längerem Haar?
Ich finde auch, dass sich meine Haare trocken besser bürsten lassen. Meine Haare sind etwa bis zur Brust lang. Wenn sie nass sind, dann ist es immer ein Kraftakt, da durchzukommen mit der Bürste und dabei verliere ich auch immer jede Menge Haare. Im trockenen Zustand ziept es nicht so und geht viel einfacher. Ich finde nur, dass es im trockenen Zustand mit dem Bürsten dann schlecht geht, wenn man sie im nassen Zustand nach dem Waschen nicht gebürstet hat. Wenn sie also verknotet getrocknet sind, dann geht es auch im trockenen Zustand nur sehr schwer. Ich benutze aber generell keine Spülung, eventuell wäre es damit besser (aber Spülung lässt mein Haar schneller nachfetten).
Ob du das ändern kannst, weiß ich nicht. An sich ist Spülung ja für Kämmbarkeit gut und sollte helfen. Aber ich würde da jetzt nicht 1000 Spülungen ausprobieren, wenn es schon mit einer nicht wirklich geholfen hat. Ansonsten hilft es bei mir jedenfalls, wenn ich die Haare vor dem Waschen schon gut kämme, dann geht es hinterher auch wesentlich leichter. Und beim Waschen müsstest du darauf achten, dass du sie nicht zu sehr durcheinander wirbelst, sondern möglichst so wäscht, wie sie gerade hängen. Und ich habe festgestellt, dass nach dem Waschen ein Kamm besser funktioniert als eine Bürste. Aber im Grunde ist es ja eher von Vorteil, wenn man im nassen Zustand nicht kämmen mag, da die Haare dann ja viel anfälliger sind.
Meine Haare lassen sich nass besser bürsten. Sie sind sehr dick und gehen mittlerweile fast bis zum Po von der Länge her. Im trockenen Zustand komme ich irgendwie kaum durch, was ich sehr nervig finde und deswegen werde ich auch bald etwas an Länge lassen und eben hoffen, dass sie dadurch auch im trockenen Zustand besser kämmbar sind.
Ich denke, dass es dabei auch auf deine Haare ankommt. Die Haarstruktur ändert sich meines Wissens nach alle sieben Jahre und das würde erklären, warum es früher eben im trockenen Zustand nicht so toll ging und heute dafür schon. Meine Mutter kann man beispielsweise immer ohne großen Aufwand kämmen, meine Schwester besser im trockenen Zustand. Das ist wohl wirklich individuell.
Allgemein ist es aber besser für dich, wenn die Haare im trockenen Zustand besser kämmbar sind. Wenn sie nass sind, sind sie sehr leicht zu brechen und gehen schnell kaputt, daher soll man eigentlich auch nur kämmen, wenn die Haare wirklich getrocknet sind. Daher wäre ich an deiner Stelle einfach zufrieden damit, auch wenn es natürlich erst einmal etwas gewöhnungsbedürftig ist, wenn das früher anders war.
Danke Euch Beiden, das beruhigt mich ja schon ein wenig. Ich werde es dann auch so beibehalten und eben meistens von Luft trocknen lassen und auch weiterhin keine großartigen Experimente mit Spülungen und Konsorten versuchen. Auch ein Shampoo, welches doch recht stark mit Silikon arbeitet, hat bei mir schon den besseren Durchkämmeffekt gebracht, nur ist das ja, wie Ihr bestimmt aus meinen anderen Beiträgen noch wisst, für mich absolut kein Argument, wieder darauf zurückzugreifen.
Gerade an den Spitzen ist das Haar noch recht störrisch, also auch, wenn es getrocknet ist, aber das kriege ich noch in den Griff. Pepsi-light, genau das, was Du geschrieben hast, die Haare nicht großartig durcheinander zu bringen, wenn man sie wäscht, beachte ich auch schon seit längerem. Bei kurzem Haar war dies an und für sich ja absolut kein Problem gewesen, und ich denke halt schon, dass da die Länge auch etwas ausmacht.
Mesmerizing, ich selbst habe eher dünnes Haar, wirkt aber durch die Menge an Haaren doch fülliger. Auch durch das Wachsen scheint es nun wieder fülliger zu wirken und darum bin ich schon auch sehr froh. Dickeres Haar wäre zwar auch nett, aber man kann es ja doch nicht ändern, sondern eben versuchen, damit bestmöglich klar zu kommen.
Ich habe ziemlich lange Haare, wenn auch keine extrem langen, ungefair bis zur Brust würde ich sagen. Meine Haare lassen sich nach dem Waschen auch fast garnicht kämmen und wenn würde ich mir wahrscheinlich viele Haare herausreisen und es würde trotzdem ziemlich fitzig aussehen. Nach dem Trocknen (mache ich nahezu immer einfach an der Luft, ohne Föhn etc.) geht es allerdings ganz gut. Das einzige was mir ein wenig hilft ist Spülung, welche ich jetzt schon seit längeren ca. alle 2 Haarwäschen einmal verwende. Wichtig ist nur, dass sie keine Silikone enthält, sonst sehen die Haare bei mir extrem glänzig aus und werden schnell fettig, was bei langen Haaren natürlich nicht schön ist. Ich benutze zur Zeit die von Balea ich glaube für trocknes Haar mit Aprikosen, hat auch nur ca. 60ct gekostet.
Ansonsten kannst du denke ich beruhigt sein, gerade bei langen Haaren geht es wohl den meisten Frauen so und viele meiner Freundinnen haben nach dem Haare waschen das selbe Problem. Leider trocknen die Haare dann eben nicht so schön, wenn man sie nicht richtig bürsten/kämmen kann, aber bevor man es auf Krampf versucht würde ich es eher lassen.
Es ist ohnehin schon nicht besonders gut, sich die Haare im nassen Zustand zu kämen, da diese dann deutlich empfindlicher sind und es schneller zu brüchen kommen kann. Wenn man Pech hat, dann können die Haare da durchaus Schäden von tragen, wenn man das regelmäßig macht. Aus dem Grund verwende ich eigentlich auch immer ordentlich Spülung. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das bei mir auch wirklich nur dann etwas bringt, wenn ich mir ordentlich was davon in die Haare schmiere, bei Spülungen sollte man jetzt nicht unbedingt sparsam sein. Meistens ist die Wirkung dann auch besser, wenn man sie etwas einwirken lässt, so ist zumindest meine Erfahrung.
Verwende ich nur wenig Spülung, kommt es auch vor, dass sich hierdurch keine oder nur wenig Wirkung zeigt. So wie ich das aber sonst immer mache, sind die Haare danach immer sehr geschmeidig und ich kann sie sehr gut im nassen Zustand durchkämen. Funktioniert das nicht, wasche ich meistens einfach nochmal mit Spülung nach, weil ich es fürchterlich finde, sich dann die Haare kämen zu müssen und alles ist verkuddelt und löst sich nicht und man hört wie die Haare beim Kämen reißen.
Ich muss gestehen, dass ich bis vor Kurzem auch der Meinung war, dass man die Haare besser trocken bürstet. Aber da meine Haare momentan wieder durchdrehen, habe ich es einfach mal versucht und bürste meine Haare mit einem grobzackigen Kamm im nassen Zustand. Und siehe da, sie haben sich innerhalb von zwei Wochen enorm verschönert und lassen sich besser durchkämmen.
Im Moment ist ein Objekt im Trend, welches den Namen Tangle Teezer trägt. Das ist wie eine zackige Haarbürste mit auseinanderstehenden Borsten. Die 15 Euro sind mir jedoch zu teuer und ein grobzackiger Kamm funktioniert meiner Meinung nach genauso gut, auch wenn viele meiner Bekannten dieses Teil in den höchsten Tönen loben. Dieses Teil gibt es auch in einer günstigen Version in diversen Läden, aber ich halte es für unnötig.
Ich habe mal festgestellt, dass ich Spliss bekomme, wenn ich meine Haare nass bürste. Seitdem verzichte ich natürlich darauf. Was spricht denn dagegen, die Haare einfach trocken zu bürsten? Ich habe das Gefühl, dass meine Haare sowieso mehr Volumen bekommen, wenn man sie zuerst (von unten) fönt und dann erst bürstet.
Diese Tangle Teezer habe ich neulich im Laden gesehen, glaube ich. Ich habe mich erst einmal gefragt, was das sein soll. Für mich sah es irgendwie nach Hundebürste aus. Gemeine erste Assoziation, das weiß ich. Aber ich habe nicht das Gefühl, so ein Ding zu brauchen.
Ich habe festgestellt, dass sich meine Haare nass am einfachsten bürsten lassen, wobei ich das aber aus anderen Gründen nicht mache. Ich lasse meine Haare immer ganz wild durcheinander trocknen nach dem Waschen und bürste die Haare dann durch. Ich habe festgestellt, dass ich dann mehr Volumen habe und das durch gar keinen zusätzlichen Aufwand. Ich mag es nicht, wenn die Haare platt herunterhängen, was bei meiner Haarlänge und einem Bürsten im nassen Zustand automatisch der Fall wäre.
Ich finde es richtig unangenehm, wenn ich mir meine Haare im nassen Zustand bürste. Auch wenn ich sie eventuell leichter durchbürsten kann, verzichte ich darauf. In einem Forum namens Langhaarnetzwerk habe ich gelesen, dass man sich die nassen Haare am besten gar nicht bürsten soll, da es den Haaren schadet. Deswegen halte ich mich daran und kämme mir meine Haare eher, wenn sie mindestens handtuchtrocken sind.
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