Digitale Grenzen in der EU noch zeitgemäß?

vom 28.03.2018, 10:09 Uhr

Es heißt ja immer, dass die Barrieren in der EU abgebaut werden sollen. Mittlerweile ist es ja auch so, dass man inzwischen von einem EU-Land (als EU-Bürger) ins nächste EU-Land reisen kann ohne einen Reisepass zu benötigen. In dieser Hinsicht sind die Barrieren also abgebaut worden. Aber es gibt noch einige digitale Grenzen (siehe Geoblocking) und auch in Bezug auf das Roaming beispielsweise.

Findet ihr solche digitalen Grenzen bzw. Barrieren in der EU überhaupt noch zeitgemäß und nachvollziehbar? Warum versucht man das Reisen selbst (siehe Reisepass) so einfach wie möglich zu gestalten, aber bei den digitalen Grenzen wird scheinbar nicht so viel gearbeitet?

Benutzeravatar

» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Wir werden sehen, ob sich dies nicht auch ändert. Allerdings will ich auch nicht, dass unsere Sicherheit von einem PC in Bulgarien abhängt. Es war schon recht unheimlich, dass die Wecker hier nachgingen, weil es auf dem Balkan eine kleine Auseinandersetzung gab. Wir haben immer noch nicht einheitliche Standards in der EU.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Die digitalen Grenzen stören mich schon sehr. Wenn ich schwedische, dänische oder norwegische Filme sehen will, sind die teils geblockt und können nur im jeweiligen Land gesehen werden. Da muss ich immer auf Nachrichten oder Reality Soaps ausweichen. Auch Quizsendungen, welche früher frei waren, sind plötzlich von Geoblocking betroffen. :twisted:

» celles » Beiträge: 8677 » Talkpoints: 4,08 » Auszeichnung für 8000 Beiträge



Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^