Adressierte Wahlwerbung an Schüler massive Beeinflussung?

vom 12.06.2018, 18:41 Uhr

In Österreich wurde Wahlwerbung an Schulen mit Schülernamen zugestellt. Diese durfte aber nicht weitergegeben werden, weil man erstens die Echtheit untersuchen möchte und auch keine Einmischung von außen will.

Ist adressierte Wahlwerbung an Schüler massive Beeinflussung? Sollte so etwas per Gesetz verboten werden oder hat jeder ein Recht, Schüler persönlich in der Schule anzuschreiben, um Wahlwerbung zu machen?

» celles » Beiträge: 8677 » Talkpoints: 4,08 » Auszeichnung für 8000 Beiträge



Also dass man in Schulen direkt Wahlwerbung macht kenne ich aus meiner Schulzeit überhaupt nicht. Ich kenne die gesetzliche Lage in Österreich gar nicht. Dass Schüler sich durch jede Form von Werbung beeinflussen lassen schließe ich aber gar nicht aus, sonst wären ja die Unternehmen nicht ständig hinterher, dass auf verteilten Stundenpläne die eigenen Produkte abgebildet sind um die Kundenbindung zu stärken.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


Zu Deiner und meiner Schulzeit hat es auch noch nicht Organisationen gegeben, die das hätten machen wollen. Heutzutage gibt es ja welche, die glauben, dass manche Länder alles zu lassen müssten und wenn nicht, dann wüsste man schon, wie man darauf reagieren sollte. Auch Wahlwerbung jeglicher Art darf man, zumindest in Österreich, nicht, vor Schulen verteilen.

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