Kann eine Grippe mit Hörverlust einhergehen?

vom 02.03.2018, 20:14 Uhr

Nach einer halbwegs gut überstandenen Grippe, hat meine Bekannte gemeint, dass es ihr so vorkäme, als ob sie jetzt etwas schwer hört. Ich habe sie etwas beruhigt und gesagt, dass sich dies bestimmt in ein paar Tagen wieder gelegt hat. Kennt ihr solche Fälle, wo sich eine Grippe mal auf das Gehört gelegt hat? Wie lange hält denn so ein Zustand an und kann eine Grippe das Gehör vielleicht sogar auch dauerhaft schädigen?

Benutzeravatar

» mikado* » Beiträge: 3037 » Talkpoints: 1.002,67 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Sie sollte es auf jeden Fall untersuchen lassen. Durch Entzündungen im Gehörgang, die durch Viren oder auch Bakterien verursacht wurden, kann es selbstverständlich auch zu dauerhaften Hörverlust kommen. Durch eine Erkältung oder Grippe oder einem grippalen Infekt sind oft die Nebenhöhlen mit beeinträchtigt.

Beim Naseputzen drückt man dann auch Sekret zur Seite und schon kann sich Flüssigkeit hinter das Trommelfell setzen. So hat es mir einmal ein Arzt erklärt. Schleimlöser, Nasenspray und inhalieren ist da angesagt und das sollte eigentlich ein Arzt auch wissen und verordnen. Wenn man nichts macht, kann es auch chronisch werden, was nicht gerade angenehm ist.

Benutzeravatar

» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


Mir ist kein Fall bekannt, wo man nach einer Grippe tatsächlich einen Hörverlust erlitten hatte. Dass plötzlich der Geschmackssinn oder Geruchssinn weg war habe ich dagegen schon häufiger gehört bzw. beobachtet. Wenn man so einen Verlust nach einer Grippe feststellt, sollte man schleunigst zum Arzt bevor die Symptomatik chronisch wird und man dann lebenslang damit zu kämpfen hat. Das stelle ich mir auch nicht gerade toll vor.

Benutzeravatar

» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^