Wie wahrscheinlich sind Versorgungsengpässe durch Brexit?

vom 04.06.2018, 06:26 Uhr

Laut Medienberichten halten britische Beamte durch einen Brexit ohne Handelsabkommen Versorgungsengpässe in Großbritannien für möglich und gehen von leeren Supermärkten nach wenigen Tagen und sogar dass die Medikamente nur zwei Wochen ausreichen würden. Was haltet ihr von solchen Einschätzungen? Ist da wirklich was dran oder ist das nur Panikmache? Wie realistisch ist so ein Szenario eurer Ansicht nach?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Was soll daran bitte wahr sein? Das ist nur seltsames Blabla. Allein Tesco ist ein britischer Konzern, der auch viel osteuropäische Länder mit Lebensmittel bedient. Ich weiß gar nicht, was aus Mitteleuropa in Großbritannien beim Tesco zu finden ist. Dort sehe ich immer nur das, was ich hier nicht bekomme und das noch dazu zu weitaus besseren Preisen.

» celles » Beiträge: 8677 » Talkpoints: 4,08 » Auszeichnung für 8000 Beiträge


Celles, und woher sollen bitte die ganzen qualifizierten Mitarbeiter kommen? Track und andere müssen ihren Krempel kaufen. Und in den Unternehmen fehlen definitiv die nötigen Mitarbeiter, die bei einem harten Brexit ohne Zollunion die nötigen Ausfuhrgenehmigungen besorgen können.

Und dann kommt ja noch der Zoll. Waren müssten hier angemeldet, zur Überprüfung bereitgehalten werden, um dann eine Ausfuhrbestätigung am letzten Zollpunkt innerhalb der Europäischen Union zu erhalten. Danach kommt dann noch der Zoll in Großbritannien. Bis das läuft, wird es garantiert ungemütlich. Denn der Zoll hat auch nicht genügend Kapazitäten.

» cooper75 » Beiträge: 13429 » Talkpoints: 519,52 » Auszeichnung für 13000 Beiträge



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