Behandlungsspektrum von Heilpraktikern verkleinern sinnvoll?

vom 28.05.2018, 04:26 Uhr

Die Tätigkeit von Heilpraktikern wird schon seit längerem kontrovers diskutiert. Nun fordert sogar der Deutsche Ärztetag, dass man das zulässige Behandlungsspektrum von Heilpraktikern prüft und dann reduziert. So wird gefordert, dass Heilpraktiker von invasiven Eingriffen wie chirurgischen Maßnahmen, Injektionen und Infusionen ausgeschlossen werden und auch keine Krebsbehandlungen mehr durchführen dürfen.

Was haltet ihr davon? Meint ihr, dass es zwingend notwendig ist, dass man das Behandlungsspektrum von Heilpraktikern schmälert? Oder sollte man die Menschen selbst entscheiden lassen, welche Behandlungen sie im Bedarfsfall vorziehen?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Manche Menschen sind wohl durchaus so geblendet, dass sie auch chirurgische Eingriffe und auch Krebsbehandlungen von einem Heilpraktiker vornehmen lassen. Ich denke, dass man diese quasi vor sich selbst schützen muss und halte es dafür durchaus sinnvoll, wenn das Behandlungsspektrum eines Heilpraktikers da in gewissen Punkten eingeschränkt oder verkleinert wird. Gerade dann, wenn es eben gefährlich für den Patienten werden kann.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


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