Bei älteren Menschen unnötige Untersuchungen häufiger?

vom 05.06.2018, 15:05 Uhr

Vor kurzem habe ich die Aussage von einer Bekannten gehört, dass man bei älteren Menschen durchaus aufpassen müsste, dass bei ihnen nicht unnötige Untersuchungen veranlasst würden. Sie arbeitet in der Pflege und hat so ständig mit Senioren zu tun.

Sie ist der Meinung, dass bei älteren Menschen oftmals irgendwelche Untersuchungen gemacht werden würden, nur um noch Geld zu verdienen. Auch wenn diese Untersuchungen eben eigentlich nichts bringen würden. Oftmals wüssten die Patienten selbst ja nicht was nötige und unnötige Untersuchungen wären. Ich frage mich, ob das wirklich speziell bei älteren Patienten so der Fall ist.

Ist es durchaus so, dass bei älteren Menschen häufiger unnötige Untersuchungen veranlasst werden? Kann das bei jungen Menschen nicht genauso der Fall sein? Meint ihr, dass dies durchaus ausgenutzt wird, wenn ein Patient schon älter ist? Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht?

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Was hat das denn mit dem Alter des Patienten zu tun? Selbst bei jungen Patienten ist das oft genug der Fall, dass manche Untersuchungen und sogar Operationen nur gemacht werden, weil sie den Krankenhäusern Geld bringen. Das war schon oft genug in den Medien und als Beispiele wurden dann Operationen an der Wirbelsäule oder am Kniegelenk genannt, aber auch Kaiserschnitte werden oft nur gemacht, weil sie mehr Geld einbringen und planbarer sind und nicht, weil das gerade notwendig ist.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


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