Wie viele Mitglieder höchstens in WhatsApp-Gruppe?

Ich bin auf Whatsapp wirklich in sehr vielen Gruppen, für alles habe ich einfach eine. Mich stört das gar nicht, weil ich einfach aus Gruppen austrete, die mich nur noch nerven. Früher konnten nur 50 Leute in einer Gruppe sein, jetzt sind 100 möglich.

Ich finde 50 schon das absolute Maximum. Aber auch nur dann, wenn nicht alle Mitglieder ständig aktiv sind. Ich bin in einige Gruppen über Pferde, in denen wirklich sehr viele Mitglieder sind. Man wird von Nachrichten überschwemmt, ich bin froh, dass man die Chats auf stumm stellen kann.

Wenn mehr Leute in einer Gruppe sind, kennt man in der Regel sowieso nicht mehr alle und dann macht es auch nicht mehr so viel Spaß. Natürlich ist es gerade bei größeren Gemeinschaften und Veranstaltungen auch durchaus praktisch, dass so viele Leute in eine Gruppe können.

Wie findet ihr es, dass seit einiger Zeit hundert Menschen in einer Gruppe auf WhatsApp sein können? In wie vielen Gruppen seit ihr insgesamt und was ist die höchste Mitgliederzahl insgesamt? Wann ist für euch das absolute Maximum erreicht? Stören euch viele Mitglieder oder mögt ihr es vielleicht sogar? Mit welcher Begründung?

Ich bin in wenigen WhatsApp-Gruppen. Die meisten lösche ich wieder, wenn ich sie nicht mehr brauche. So hatte ich bis vor kurzem eine kleine Gruppe von drei Personen, wo wir uns auf eine Klausur gemeinsam vorbereitet haben. Dort wurden dann auch Fragen gestellt, Treffen vereinbart etc. Das war alles viel einfach in der Gruppe.

Mit meinen Mädels bin ich auch in einer Gruppe. Diese Gruppe hat jedoch kein festes Ziel und dient eher der Benachrichtigung, wenn mal Treffen anstehen, Geburtstagsgeschenke geplant oder eben Nachrichten verkündet werden sollten. In dieser Gruppe sind wir 8 Mitglieder und das empfinde ich schon als stressig ab und an. Gerade, wenn das Smartphone dann gefühlt alle 10 Sekunden vibriert wegen irgendwelchem irrelevanten "Mist", den mal wieder jemand schreibt. ich will mir gar nicht vorstellen, wie stressig Gruppen mit 50 oder 100 Personen sein würden.

Ich finde nicht, dass man das pauschalisieren kann. Meiner Ansicht nach hängt es einfach davon ab, welchen Sinn und Zweck so eine Gruppe überhaupt hat. Es ist schließlich was anderes, wenn man über so eine Gruppe das nächste Klassentreffen organisieren möchte oder eine Vereinsfeier oder sich nur kurz wegen dem Kinoabend nächste Woche mit zwei Freunden austauschen möchte. Ich mache es daher immer davon ab, was organisiert werden soll, wie viele Gruppenmitglieder Teil der Gruppenkonversation sein sollen.

Für mich macht es einen wesentlichen Unterschied, ob ich so quasi gezwungenermaßen in einer Gruppe bin, oder ob ich dieser Gruppe freiwillig beitrete, aus eigenem Interesse. Wir haben beispielsweise eine Gruppe von der Arbeit aus, die ich eher nervtötend finde. Es gehört aber zum guten Ton, dass man dabei bleibt.

Außerdem kann man nicht alles schlecht reden, manchmal werden auch Dinge gepostet, die das Team doch zusammen schweißen und einen zum Lachen bringen. Alles in allem finde ich aber wirklich Gruppen besser, bei denen ich gefragt werde und frei entscheiden kann, ob ich dazu gehen möchte, oder eben nicht.

Deshalb denke ich auch, dass man solche Freundschaftsgruppen oder Quatschgruppen ruhig haben kann. Auch Lerngruppen, wie in dem Beitrag geschrieben wurden, machen durchaus Sinn. Außerdem kann man ja wie schon erwähnt wurde, jederzeit aus der Gruppe austreten.

Also wer in keiner Gruppe sein möchte, der soll doch einfach austreten und fertig.

Ich denke auch, dass es darauf ankommt, wozu die Gruppe denn eingerichtet wurde. Ich bin auch in verschiedenen WhatsApp Gruppen und dort verliert man auch bei mehreren Mitgliedern eher nicht die Übersicht. Allerdings glaube ich nicht, dass in den Gruppen mehr als 50 Mitglieder sind. Diese liegen doch eher darunter.

Aber wenn eine Gruppe vielleicht nur dazu dient, um andere Mitglieder zu informieren, dann macht es sicherlich nichts, wenn dort 100 Personen drin sind. Viele werden sicherlich einfach nur stille Mitleser sein und die Informationen zur Kenntnis nehmen.