Welche Frankiermaschine für Steuerbüro?

vom 02.06.2018, 15:04 Uhr

Ich arbeite in einem kleinen Steuerbüro und muss mich immer um die Frankierung der Post kümmern. Momentan muss ich täglich manchmal 50 Briefe wiegen, Porto bestimmen, Briefmarke kaufen und von Hand draufkleben. Da das mühsam ist und mein Chef meint, dass auch zu viel Arbeitszeit dafür draufgeht, sol ich mich nach einer Frankiermaschine umsehen.

Ich habe im Internet gesucht und auch schon einiges über die Frankiermaschinen gefunden, z.B. hier: Frankiermaschinen Infos oder hier Deutsche Post Frankit. Ich weiß nun zumindest schonmal, dass es Maschinen verschiedener Geschwindigkeit und Preisklasse gibt und verschiedene Hersteller und dass die Deutsche Post das unterstützt.

Da jeder Hersteller natürlich sagt, dass seine Maschine die beste ist und ich das nicht beurteilen kann, weil ich noch keine hatte und man kaum Erfahrungsberichte im Internet findet, meine Frage: Habt ihr bei euch in der Firma eine Frankiermaschine? Wenn ja, welches Modell habt ihr? Wie viele Briefe frankiert ihr so am Tag? Seid ihr damit zufrieden?

Ich weiß, dass es auch noch den Frankierservice gibt, ePost-Brief und private Postdienstleister usw., aber mein Chef möchte wegen Datenschutz (Steuerunterlagen usw.) alles selbst in der Hand behalten. Danke für Eure Erfahrungen!

» matze7205 » Beiträge: 33 » Talkpoints: 9,73 »



Und was hat die Frankiermaschine damit zu tun, was man aus der Hand gibt? Die Umschläge sind bereits zu, wenn man diese frankiert und da das Postgeheimnis zu wahren ist, ist es komplett egal was in diesen geschlossenen Umschlägen steckt. Damit berührt man auch nicht das Steuergeheimnis und stell dir mal vor, selbst das Finanzamt unterhält keine eigene Maschine zum Frankieren.

Die Briefe werden ganz banal von Mitarbeitern per Hand gezählt und in entsprechende Kisten gepackt. Bei der Post bzw. dem lokalen Anbieter angemeldet, der kommt abends packt die Kiste ein und die Summe der Briefe erscheint hinterher auf der Abrechnung. Vorteil, keine laufenden weiteren Kosten außer das reine Porto, die Mitarbeiter werden ohnehin bezahlt für andere Aufgaben und das ganze mit dem Stempeln macht hinterher ein anderer.

Bei uns regeln übrigens zwei Mitarbeiter am Tag rund 1000 Briefe die das Amt verlassen, zu den Spitzenzeiten Mai, Juni, Juli sind es teilweise bis zu 2000 Briefe am Tag. Nebenbei haben diese noch andere Aufgaben zu erledigen und schaffen es dennoch. Was ist bitte so schwer, einen Brief auf die Waage zu legen, kurz zu schauen was der wiegt und die Marke darauf zu kleben? Das dauert pro Brief keine 10 Sekunden, bei 50 Briefen eine reine Arbeitszeit von weniger als 10 Minuten pro Tag. Um das zu sparen stellt man sich Mehrkosten ins Haus?

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


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