Schafft ihr ein komplettes Menü?
Bei uns gibt es in der Regel nie ein komplettes Menü mit Vorspeise, Hauptgang und Dessert. Einen Nachtisch gibt es eher mal, aber auf eine Vorspeise verzichten wir immer. In den Genuss eines kompletten Menüs komme ich nur bei Feierlichkeiten auf Arbeit. Der Chef lädt seine Mitarbeiter meistens dreimal jährlich zu solch einer Feier ein, so ein ordentliches Menü gereicht wird. Geschafft habe ich das Essen bisher immer, da es einfach sehr lecker ist und man sich an einem solchen Abend immer mal eine Kleinigkeit holt. Insgesamt kommt bei einer solchen Feier schon die Menge eines Vier-Gänge-Menüs zusammen.
Ob ich ein komplettes Menü schaffe, hängt von der Menge der Gänge ab und natürlich auch von der Anzahl der Gänge. In der Regel schaffe ich drei Gänge mit kleinen Pausen dazwischen, mehr ist aber auch beim besten Willen gar nicht drin.
Bei uns zu Hause koche ja ich und da kann es sonntags auch schon mal vorkommen, dass ich ein Menü koche. Aber da achte ich dann sehr darauf, dass ich nicht zu deftige Speisen koche. Außerdem ist es dann meist so, dass ich mit kleinere Portionen rechne, da man ja nicht mehr Hunger hat, nur weil ein Gang mehr auf dem Tisch kommt.
Meist ist aber der eigentliche Grund, warum ich drei Gänge koche, dass einer dieser Gänge von einer oder mehreren Personen nicht so gerne gegessen werden. Vor allem auf die Kinder nehme ich da Rücksicht. Mir ist es lieber ich koche einen Gang mehr und meine Kleinen essen brav ihr Mittagessen, als wenn sie am Tisch nichts essen und dann nachmittags ständig wegen Süßigkeiten betteln.
Ich denke, dass man diese Frage gar nicht so verallgemeinern kann. Immerhin kommt es ja ganz darauf an, wie groß die jeweiligen Portionen sind. So würde ich drei extrem große Portionen auch nicht schaffen, wobei kleine Portionen natürlich kein Problem wären. Normalerweise macht man es aber auch so, dass man die Portionen nicht so groß macht, wenn man weiß, dass es insgesamt drei Gerichte gibt.
Normalerweise gibt es bei uns immer nur einen einzigen Gang zum Essen. Da ist es aber auch so, dass der Teller randvoll ist. So bin ich nach dem Essen wirklich sehr satt und ich würde dann auch keine zwei weiteren Gänge schaffen. Wenn man jedoch drei Gänge macht, dann macht man es jedoch nicht so, dass man die Teller randvoll macht. Stattdessen stimmt man die Mengen so aufeinander ab, dass man im Endeffekt ja doch nur so viel isst, wie viel auf einen einzelnen, randvollen Teller passt. Von daher ist das wirklich nicht so viel und das kann man sehr gut schaffen.
Wenn es zum Nachtisch beispielsweise Kuchen gibt, dann isst man ja normalerweise auch nur ein Stück und das kann man eigentlich ganz gut nach dem Hauptgang schaffen. So eine Suppe zur Vorspeise ist ja auch nicht so mächtig und wenn man da auch nicht so viel davon isst, dann ist es wirklich kein Problem, dann auch noch weitere Sachen zu essen. Außerdem weiß man ja normalerweise auch, wenn es irgendwo drei Gänge gibt und kann sich darauf einstellen. So verzichtet man dann auch auf ein ausgiebiges Frühstück und dann geht das eigentlich ganz gut.
Eigentlich kann ich das auch nicht so genau sagen, da es auch auf die Größe der Portionen ankommt und ob man zum Beispiel zwei Portionen statt nur eine isst, allerdings könnte es bei mir knapp werden, da ich meistens keine Lust auf einen Nachtisch habe, welcher ja eigentlich zu so einem 3-Gänge-Menü gehört, oder? Eigentlich ist es so, dass es bei uns nur ein Mittagessen gibt und wenn jemand Lust hat, dann kann diese Person danach Süßigkeiten, Kuchen oder ein Eis essen, je nachdem, was wir Zuhause haben, das finde ich eigentlich okay.
An Weihnachten macht meine Mutter zusammen mit meiner Großmutter ein kleines Buffet und jeder kann sich das nehmen, was er gerne essen möchte, allerdings gibt es nie eine richtige Vorspeise, außer vielleicht Salat, wenn man Salat als Vorspeise zählt. Außerdem kommt es auch darauf an, was ich vorher gegessen habe, denn wenn ich ordentlich gefrühstückt habe, dann habe ich meistens auch nicht mehr so viel Appetit.
Ein komplettes Menü würde ich auf jeden Fall mit kleinen Pausen zwischendurch schaffen, denn eigentlich ist es bei mir häufiger so, dass ich eine Pause beim Essen mache und später noch einmal etwas esse, wenn ich wieder hungrig bin oder wenn ich auch Platz und Lust auf etwas zum Essen habe. Ich glaube auch, dass es auf das Gericht ankommt, denn bei meinem Lieblingsessen würde ich auf jeden Fall üppiger zugreifen.
Für mich kommt es auch ganz klar auf die Portionsgröße an, wobei ich daheim eher kein ganzes Menü koche. Aber im Urlaub am Buffet kann man sich ja selber nehmen, was man möchte und dann nehme ich gerne eine Suppe, ein Hauptgericht und auch ein Dessert. Allerdings packe ich mir dann bei allen Gängen den Teller nicht wirklich voll und so schaffe ich das auch problemlos.
Natürlich ist das von der Portionsgröße abhängig aber auch davon, was man isst. Bei einem Salat als Hauptspeise schafft man ja mehr als von einem Braten mit Klößen. Ich koche am Wochenende kein komplettes Menü, auch im Restaurant nehme ich eher selten mal eine Vorspeise, einfach weil ich es unsinnig finde. Ein Nachtisch ist mir da lieber und den gibt es auch ab und zu bei uns. Ich sehe es aber auch nicht ein mich jeden Sonntag so lange in die Küche zu stellen und am Ende schafft es keiner.
Ein 3-Gänge-Menü esse ich nur sehr selten. Diese Gelegenheiten beschränken sich auf Besuche bei den Großeltern meines Freundes, wo es als Vorspeise stets eine Suppe und nach dem Hauptgang noch Kaffee und Kuchen gibt, und auf feierliche Anlässe, die in gehobeneren Restaurants gefeiert werden.
Bei beiden muss ich sagen, dass ich eigentlich keine größeren Probleme habe, das Menü auch komplett zu essen; denn wenn ich Appetit habe, die Stimmung passt und mir das Essen schmeckt, stellt auch ein frühzeitiges Sättigungsgefühl für mich kein unüberwindbares Hindernis dar. Aus Lust und Laune kann ich dann noch deutlich mehr essen, als ich bräuchte, und ich lasse nur ungern Reste zurück, wenn es auch ohne geht.
Auch kommt es ja immer auf die Größe der Portionen an. Diese sind im Restaurant bei Komplettmenüs meistens nicht übermäßig groß, da die Küche schließlich bewusst so kalkuliert, dass die Ausgaben-Einnahmen-Relation stimmt und im Idealfall noch Platz für einen Kaffee oder Absacker im Nachgang bleibt, und bei privaten Essenseinladungen kann ich mir selber so viel auftun, wie ich möchte und schaffe. Meist halte ich den Klecks Suppe lieber kleiner, um dafür mehr Nachtisch zu nehmen, und mache die Menge der Hauptspeise davon abhängig, wie sehr sie meinen Geschmack trifft.
Normalerweise schaffe ich so ein komplettes Menü problemlos, aber ein bisschen kommt es natürlich schon auch darauf an, wie üppig die Portionen sind. Aber eine Suppe oder kleiner Salat, normales Hauptgericht und dann ein Dessert, das geht doch immer, wenn man ein bisschen Hunger mitbringt.
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