Bei Herzinfarkt bei Frauen auf Blutverdünner verzichten?
Ich sah vor kurzem eine interessante Dokumentation, in der es um die geschlechtsspezifischen Unterschiede von Männern und Frauen ging. Es wurde dann auch eine Professorin interviewt, die auf diesem Gebiet den einzigen Lehrstuhl in Deutschland inne hat. Sie meinte, dass hier dringender Forschungsbedarf wäre, da man Frauen nach einem Herzinfarkt oder mit Vorhofflimmern eher behandeln würde wie Männer, was unter Umständen allerdings lebensgefährlich sein kann.
So wäre man sich zum Beispiel uneinig darüber, ob man einer Frau während der Periode Blutverdünner verabreichen darf, wenn sie nach einem Herzinfarkt eingeliefert wird. Wie seht ihr das? Wann sollte man bei Frauen auf Blutverdünner verzichten? Sind in dem Fall andere Therapien besser?
Ich denke, dass in bestimmten Fällen die Gabe von Blutverdünnern zwangsläufig notwendig ist. Gerade wenn Ablagerungen vorhanden sind, gibt es kaum andere Mittel, einen Schlaganfall vorzubeugen. Dass man bei der Periode keinen Blutverdünner geben sollte, hängt sicherlich damit zusammen, dass der Blutverlust sonst zu hoch sein könnte. Bei einer schwerwiegenden medizinischen Indikation, sehe ich allerdings das Risiko von einem Eisenmangel als deutlich weniger schwerwiegend im Vergleich zu einem Schlaganfall oder Infarkt.
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