Nach hartem Job anschließend überall arbeiten können?

vom 29.05.2018, 09:03 Uhr

Ich habe einen Beitrag über die angeblich größte Notaufnahme Deutschlands gesehen, die sich in Neukölln befinden soll. Dort fiel unter anderem der Satz, dass dort immer gesagt würde, die Personen, die dort schaffen zu arbeiten, könnten dann überall arbeiten. Einfach weil der Job dort wohl sehr hart sein soll.

Die Notaufnahme grenzt wohl an ein Stadtviertel, dass sehr arm ist und so kommen auch oft Obdachlose und sehr arme Menschen dorthin. Ich stelle es mir schlimm vor, wenn man tagtäglich mit solchen Notfällen und schlimmen Unfällen oder auch schwerverletzten Obdachlosen zu tun hat. Da kann man sich schon vorstellen, dass dies an die Substanz geht und manche das eben aushalten und andere nicht. Gerade, bei der Größe der Notaufnahme.

Meint ihr auch, dass man überall arbeiten kann, wenn man es schafft in der größten Notaufnahme zu arbeiten? Kann man das eurer Meinung nach so sagen? Geht da doch härter zu, als in anderen Notaufnahmen? Hattet ihr schon mal einen Job, nachdem ich dachtet, dass ihr nun überall arbeiten könnt, weil euch da nichts mehr überrascht oder mitnimmt?

Benutzeravatar

» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Kommt das nicht eher auf den Menschen an? Wenn jemand unter großem Druck und großer Anspannung so einen Job machen kann ohne zu zerbrechen, dann wird er charakterlich einiges ab können. Ich denke aber nicht, dass dieser Mensch dann theoretisch überall, also in jeder Notaufnahme arbeiten könnte. Denn wenn man ein gewisses Level an Stress gewöhnt ist, könnte es sein, dass man sich in der Notaufnahme in Hintertupfingen chronisch unterfordert fühlt und daran eher kaputt geht.

Benutzeravatar

» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^