An Ostern mehr oder weniger Eier essen als sonst?

Ich habe mal gelesen, dass der Verkauf von gefärbten Eiern kurz vor Ostern am größten ist und dass da eben wegen dem vermehrten Konsum viel mehr Eier produziert werden, die dann als Ostereier verkauft werden.

Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich offenbar nicht zu diesen Konsumenten zähle. Denn ich habe über die ganzen Ostertage, von Freitag bis einschließlich heute nicht ein einziges Ei gegessen und auch die Wochen davor habe ich keine Eier gegessen. Ich esse nur dann Eier, wenn ich Lust darauf habe und irgendwie hatte ich die letzte Zeit gar nicht so sehr das Bedürfnis danach, Eier zu essen wenn ich ehrlich bin. Ich mag es nicht, nur deswegen Eier essen zu "müssen", nur weil Ostern ist und die Gesellschaft das quasi "diktiert".

Früher war das jedoch anders. Als ich noch ein Kind war, gab es zu Ostern immer sehr viele Eier, sodass ich eben auch vermehrt welche gegessen habe. Aber in der Familie meines Freundes ist das überhaupt nicht Tradition, sodass man nicht mal "gezwungenermaßen" ein Ei isst, weil es eben auf dem Tisch steht.

Wie ist das bei euch? Esst ihr an Ostern mehr oder weniger Eier als sonst? Wie viele sind das etwa in Durchschnitt?

Ich wohne noch Zuhause und meine Eltern haben keine Eier gekocht oder sonst in den Speiseplan aufgenommen, deswegen habe ich auch keine Eier gegessen. Ich habe vor einer Woche Eier gegessen als ich alleine Zuhause war und mir ein aufwendigeres Frühstück gemacht habe. Ich glaube nicht, dass ich mir jetzt zu Ostern extra ganz viele Eier gekocht hätte um diese dann auch zu verspeisen. Manchmal bekomme ich auch Kopfschmerzen wenn ich zu viele Eier esse und deswegen versuche ich wirklich nicht besonders oft Eier zu essen.

Ich glaube noch nicht einmal, dass die Gesellschaft einem das Verspeisen von irgendwelchen Eiern an Ostern diktiert. Die Leute assoziieren Ostern einfach mit Eiern und erinnern sich dann, dass es seit einer halben Ewigkeit keine Eier mehr auf dem Speiseplan gab und deswegen macht man dann einfach Eier. Aber das ist eigentlich normal. Wenn eine Freundin mir erzählt, dass sie vor kurzer Zeit ein asiatisches Restaurant aufgesucht hat, dann bekomme ich zum Beispiel darauf Appetit und koche auch ein asiatisches Gericht. Ich kann mir aber vorstellen, dass sich viele Leute zu Ostern Eier kaufen, vor allem die bunten Eier. Die machen sich in einem Osternest doch ganz gut.

Ich führe nicht gerade Buch über die Eier, die ich so konsumiere, aber ich würde sagen, dass ich zu Ostern doch ein paar Eier mehr esse als sonst. Eier gehören zum Osterfest einfach dazu und so bekommt man auch in Geschäften mal welche geschenkt, die man ja auch noch essen muss. Aber trotzdem esse ich auch zu Ostern nicht übermäßig viele Eier. Mehr als zwei Eier pro Tag esse ich auf keinen Fall und dann reicht es mir auch erst mal wieder für einige Tage.

Wirklich mehr Eier als sonst konsumiere ich an Ostern nicht wirklich. Ich bekomme zwar haufenweise Eier geschenkt, finde ich ja auch ganz nett, aber es ist schon anstrengend sie aufzubrauchen. Ich esse meistens am Abend auf einem Sandwich oder im Salat mal ein hartgekochtes Ei. Das ist aber nur ab und zu der Fall, so dass ich wahrscheinlich momentan doch mehr Eier essen werde, damit ich den Überbestand, den ich zu Ostern bekommen habe, auch aufbrauche.

Ich denke auch, dass vielen Menschen die Eier einfach zu schade zum Wegwerfen sind und dass sie deswegen einfach mehr Eier zu Ostern essen. Die Schokoladeneier sind bei mir kein Problem, aber die gefärbten Hühnereier schaffe ich ganz oft nicht. Ich finde nun nicht unbedingt, dass die Gesellschaft uns den Konsum von Eiern zu Ostern diktiert, es ist in vielen Haushalten einfach noch Tradition und viele Ältere handhaben es halt immer noch so, dass im Osterkörbchen hartgekochte Eier landen.

Ich esse Ostern die selben Sachen wie sonst auch immer, also auch nicht mehr Eier. Ich würde das auch Quatsch finden, wobei man ja auch durchaus auch mal Eier in ein Osternest macht, die man selber gefärbt hat oder so gekauft hat. Ich denke, dass so auch die hohen Verkaufszahlen zustande kommen. Ansonsten habe ich auch als Kind nicht mehr Eier gegessen an Ostern.

Ich habe eine Reihe bunter, gekochter Eier geschenkt bekommen und die esse ich dann natürlich auch damit sie nicht schlecht werden. Da ich zu anderen Zeiten keine Eier geschenkt bekomme und mir selber auch keine kaufe esse ich zu Ostern also schon mehr Eier als sonst, wobei "sonst" vielleicht einmal im Monat vorkommt, wenn ich zum Brunch gehe oder irgendwo eingeladen bin, wo es Eier gibt.

Wenn ich Anleitungen für tolle gefärbte Eiern sehe bekomme ich schon Lust das auch mal auszuprobieren, allerdings wüsste ich nicht, was ich mit den Eiern dann machen sollte, denn so ein großer Eierfan bin ich nun auch wieder nicht.

Ich esse zu Ostern nicht mehr Eier als sonst. Ich esse generell sehr selten Eier und kaufe mir auch sehr selten eine Packung. Ich versuche mich möglichst vegan zu ernähren, außerdem "brauche" ich auch selten Eier. Ich backe nicht und koche auch nicht mit Ei, so dass ich mir nur ab und zu mal eine Packung kaufe, wenn ich mal wirklich Lust auf gekochtes Ei, Spiegelei oder Rührei habe.

Das ist aber wirklich selten und das ist dann auch an Ostern nicht anders als sonst. In unserer Familie war es auch schon immer unüblich selbst Eier zu färben oder viele Eier zu kaufen oder gar zu verstecken. Ich habe mal höchstens als Kind selbst Eier bemalt aber seit ich dann älter wurde, gibt es das bei uns auch nicht mehr.

Ostern verbringe ich höchstens nur mit meinen Eltern und mit keinen sonstigen Verwandten. Es sind also keine Kinder anwesend und ich wüsste nicht, weshalb man sonst viel mit echten Eiern dekorieren oder machen sollte. Meine Eltern essen selbst auch nicht so viel davon, wobei es bei uns an Ostern nun keine besonderen Gerichte mit Ei gibt.

Mich beeinflussen die Ostertage oder andere Feiertage nicht bei meinen Ernährungsgewohnheiten. Ich esse immer dann Eier, wenn ich gerade Lust dazu habe und verarbeite die Eier dann gerne beim Backen mit entsprechenden Füllungen oder für den Teig, im Nudelsalat oder zu anderen Gelegenheiten wie Spiegelei und dergleichen. Ich esse auch gekochte Eier, wenn mri danach ist. Aber das hat mit Ostern gar nichts zu tun. Mein Eierkonsum ist eher phasenweise und von meiner Laune abhängig und nicht von Ostern.

In meiner Kindheit war das so, dass Unmengen von Eiern zu Ostern gekocht worden sind und es dann mehr und häufiger Eier gab als sonst. Deswegen bin ich da ein wenig "geschädigt" und kann allzu viele Eier an Ostern gar nicht sehen auf meinem Teller. Ich brauche da mehr Abwechslung, sonst wird mir langweilig, selbst wenn ich die Würze und Kombinationen ändere.

Generell mache ich meinen Konsum an Eiern nicht von der Jahreszeit oder irgendwelchen Anlässen abhängig. Ein Frühstücksei gibt es dann, wenn ich Lust darauf und Zeit zum Kochen habe, und ansonsten werden Spiegel- und Rühreier hier und da mal in den Speiseplan eingebaut, wenn man Appetit darauf hat oder ein günstiges Resteverwertungsessen machen will.

Zwar ist es schon so, dass ein Ei auf dem Tisch am Ostersonntag für mich irgendwie dazugehört und dass es deshalb meistens auch eins gibt, aber dann bleibt es auch bei diesem. Es ist definitiv nicht so, dass es an den Ostertagen übermäßig viele Eier gibt, dass jeden Tag über das lange Wochenende eins serviert werden muss oder dass bevorzugt eierhaltige Speisen gekocht werden. Es hat mehr symbolischen Charakter, dass im Eierbecher zumindest einmal im Jahr ein bemaltes Ei steht.