Tipps zu Brot richtig auftauen

vom 26.05.2008, 21:55 Uhr

Viele frieren ihr Brot ein, aus dem einfachen Grund weil oft ein Laib zu viel für eine Person ist. Wenn man dann aber vergessen hat das Brot aus der Gefriertruhe zu holen, dann steht man dumm da, denn der Bäcker hat noch nicht offen oder schon zu. Damit man trotzdem sein Brot essen kann, kann man es im Winter auf die Heizung legen. Im Sommer ist diese allerdings nicht an, dann kann man auf die Mikrowelle zurückgreifen. Das Brot für etwa drei Minuten dort rein packen und danach noch kurz abkühlen lassen.

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» Laufmasche » Beiträge: 7540 » Talkpoints: -37,09 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Was man noch machen kann, ist das Brot vor dem Einfrieren gleich in Scheiben zu schneiden. Dann kann man diese auch in den Toaster stecken, wenn man mal vergessen hat, das Brot rechtzeitig aufzutauen. Und es taut auch ohne Toaster und Mikrowelle schneller auf, sollte man es nicht getoastet mögen.

Ein weiterer Vorteil von geschnittenem, eingefrorenem Brot ist, dass man es besser dosieren kann, wie viel man rausnimmt. So muss man nicht gleich den ganzen Laib (oder eben einen halben) auftauen, sondern wirklich nur die 2 oder 3 Scheiben, die man dann auch wirklich braucht.

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» P-P » Beiträge: 3246 » Talkpoints: 1,58 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Wenn ich mal eingefrorenes Brot auftaue, egal ob im ganzen oder in Scheiben, dann benutze ich meistens immer den Backofen, denn daraus schmeckt es mir dann immer am besten. Bei Zimmertemperatur auftauen geht auch noch, aber das dauert mir dann doch meistens zu lange. Aber Brot friere ich trotzdem sehr ungern und deswegen auch selten ein.

» specki » Beiträge: 291 » Talkpoints: 178,89 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich lege das Brot, das ich am nächsten Tag zum Frühstück essen möchte, meistens schon über Nacht zum Auftauen raus, sodass ich gar nicht erst in zeitliche Bedrängnis komme. Um zu verhindern, dass es beim langen Stehen an der Luft trocken wird, nutze ich oft eine Umverpackung aus Brottüten oder Tupperdosen, in denen ich das Brot dann liegen lasse, bis ich es verwende. Ähnlich mache ich es mit den Portionen fürs Abendbrot. Habe ich ausreichend früh Feierabend, dann lege ich das Brot direkt nach Ankunft zuhause zum Auftauen heraus; wird es hintenraus wegen Anschlussterminen eng, dann mache ich das schon, bevor ich zur Arbeit gehe.

Wenn ich es doch mal vergesse oder unerwartet schnell Nachschub brauche, dann hilft entweder die Heizung oder ein auf 75 bis 80° C vorgeheizter Backofen aus. Etwas zeitliche Verzögerung muss man dann trotzdem in Kauf nehmen, aber es geht deutlich schneller als ganz ohne Hilfsmittel. Toast und eingefrorene Scheiben kann man auch direkt in den Toaster stopfen und einfach ein paar Minuten länger als normal darin lassen, dann kommen sie auch verzehrfertig heraus.

» MaximumEntropy » Beiträge: 8472 » Talkpoints: 838,29 » Auszeichnung für 8000 Beiträge



Wir essen wenig Brot oder Brötchen und wenn wir mal welches kaufen, dann meist in solchen Mengen, dass sie schnell aufgebraucht werden und es sich daher gar nicht lohnt, die Sachen einzufrieren. Aus meinem Elternhaus kenne ich aber auch die Praxis, geschnittenes Brot einzufrieren und dann immer den Bedarf an Scheiben zu entnehmen, den man gerade hat. Das erscheint mir als die sinnvollste und intelligenteste Lösung, es sei denn natürlich, man mag den Geschmack des Brotes dann nicht, warum auch immer.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


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