Bei jedem Pickel und Hautunreinheit den Hautarzt aufsuchen
Eine Bekannte sitzt mehr beim Hautarzt als bei einem anderen Arzt. Jedes mal, wenn sie einen Pickel hat oder eine Hautunreinheit geht sie sofort zu einem Hautarzt. Sie hat schon zig Sälbchen und Pasten zu hause. Denn sie meint, dass kein Mittel richtig helfen würde und sie hat schon sämtliche Hautärzte in der Gegend besucht. Dafür fährt sie sogar auch weitere Strecken.
Sie hat unheimlich Angst, dass diese Hautunreinheiten auch Krebs werden könnten. Habt ihr für so was Verständnis? Geht ihr auch sehr oft zum Hautarzt? Habt ihr auch dermaßen Angst vor Hautkrebs?
Hat deine Bekannte psychisch ein Problem? Denn was du schreibst ist nicht normal. Es wundert mich, dass ihr der Hautarzt noch nicht Bescheid gesagt hat. Allerdings verdient er ja ganz gut an ihr. Wenn sie zu mehreren Hautärzten geht, dann weiß einer nichts vom anderen. Aber die Krankenkasse müsste langsam auf den Fall aufmerksam werden. Wenn man nichts hat, muss man auch nicht zum Hautarzt. Und ein Pickel gibt auch keinen Hautkrebs.
Ich finde das nicht normal. Dennoch sollte man schon hin, wenn man ein Problem hat, mit dem man mit dem Hausarzt beispielsweise nicht weiterkommt. Dennoch klingt es so als wäre sie psychisch wirklich nicht ganz so fit. Zu viele Arztbesuche, egal bei welchem Arzt sind immer kein so gutes psychisches Zeichen. Interessant wäre es zu erfahren, warum sie diese Angst vor Krebs hat. Ist vielleicht eine ihr geliebte Person daran verstorben? Neigt sie dazu Mitleid bekommen zu wollen? Das sind alles Fragen, die man mal stellen sollte. Wenn sie schon zu einem Fachmann will, dann sollte sie es bei einem Psychologen versuchen.
Ich denke auch, dass es sich bei so einer ausgeprägten Angst vor Hautkrebs um eine psychische Erkrankung handelt. Angemessen ist es jedenfalls nicht, bei jedem kleinen Pickel gleich panische Angst zu bekommen und zum Arzt zu rennen. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass die Ärzte dem Treiben wohl eher kein Ende machen werden. Schließlich verdienen sie, wie hier auch schon jemand schrieb, mit Sicherheit sehr gut an Deiner Bekannten!
Ich selber gehe nicht so oft zum Hautarzt. Bei Pickeln oder entzündeten Haarwurzeln schon einmal gar nicht, denn solche "Probleme" kann man auch selber lösen und gefährlich sind sie normalerweise auch nicht, es sei denn, es würde sich eine richtig schlimme Entzündung ergeben, die über Tage und Wochen immer schlimmer wird. Dann sollte man natürlich zum Arzt. Ansonsten halte ich das für eher unsinnig, wenn es bloß um Pickel geht.
Ansonsten wären da natürlich auch noch mutierende Leberflecke. Wenn ein Leberfleck plötzlich riesig wird, die Farbe wechselt, ausfranst oder blutet, dann sollte man schon einen Hautarzt nachsehen lassen. In so einem Fall könnte tatsächlich Hautkrebs entstehen. Aber ich wage mal zu behaupten, dass man so etwas auch nicht zu oft erlebt. Und Salben würden in so einem Fall auch nicht helfen.
Ich selber gehe beim Hautarzt meine Leberflecke nachsehen, weil ich ganz einfach wahnsinnig viele davon habe und daher es bei mir auch empfohlen ist, die regelmäßig checken zu lassen. Ansonsten gehe ich eigentlich nur zum Hautarzt, wenn meine Neurodermitis sehr arg ist. Dann aber auch nur, um mir eine neue Tube Salbe verschreiben zu lassen, wenn meine alte leer geworden ist. Wegen sonstiger Beschwerden bin ich bisher noch nie zum Hautarzt gegangen.
Wegen Hautkrebs mache ich mir übrigens wenig Sorgen, selbst, wenn ich wohl ein höheres Risiko habe, weil ich so viele Leberflecken besitze. Aber solange diese regelmäßig kontrolliert werden, kann man ja schon vorher einschreiten, also bevor Krebs entsteht. Von daher mache ich mir da auch keinen Kopf. Ebenso gehe ich sehr selten an die Sonne, und auch andere Hautkrebs-Risikofaktoren, außer der hohen Leberfleckanzahl, treffen auf mich alle nicht zu. Sicher kann man trotzdem Krebs bekommen, aber so ein kleines Restrisiko gibt es eben immer. Da muss man sich ja nicht verrückt mit machen.
Ich denke auch, dass das Problem deiner Bekannten eher psychisch ist. Ich kann das nicht so nachvollziehen und mich wundert es, dass deine Bekannte bei den Hautärzten Termine bekommt. Ich habe jetzt noch herum telefoniert, weil ich dort einen Termin brauchte und keinen bekommen. Jeder hat ja mal einen Pickel, deswegen würde ich nicht gleich zum Hautarzt gehen. Da käme ich mir schon ein bisschen blöd vor. Irgendeiner der Ärzte wird sicher irgendwann auch mal sagen, dass deine Freundin sich eher Hilfe in Form einer Therapie suchen soll. Das scheint ja wirklich schon krankhaft zu sein, dass sie Angst vor Hautkrebs hat.
Das was die Dame hat, scheint ja keine normale Angst oder Vorsicht vor Hautkrebs mehr zu sein. Das hört sich ja eher schon recht krankhaft an und sicher für die Dame selbst auch nicht einfach, damit umzugehen, dass sie sofort solche Ängste entwickelt. Ich könnte mir gar nicht vorstellen wie es wäre, wenn ich solche Angst hätte, dass ich bei jedem Pickel sofort zum Hautarzt rennen würde.
Nein so etwas würde ich definitiv nicht tun. Ich gehe manchmal eher zu wenig, als zu oft zum Arzt. Durch das Internet ist man schon geschädigt genug, da man zu viele Informationen über Krankheiten in Sekunden erhält, da muss ich nicht wegen jedem Fleck und Kratzer sofort zum Arzt rennen. Klar einige Sachen sollte man kontrollieren lassen, aber auch nur dann wenn wirklich auffällige Veränderungen der Haut auftreten, aber mehr auch nicht. Nebenbei würde ich gar nicht so einfach und so schnell einen Termin bei einem Hautarzt bekommen.
Mich wundert es ehrlich gesagt nicht, dass dieser Dame kein Mittel hilft, wenn es "nur" um Hautunreinheiten geht, weswegen sie ständig beim Hautarzt anzutreffen ist. Dass sie so eine Angst vor Hautkrebs hat, ist wohl auch nicht mehr wirklich gewöhnlich und ich denke auch, dass es vielleicht besser wäre, wenn sie mal zu einem Psychologen geht. Aber dazu kann man sie natürlich nicht zwingen und so wird sie sicher weiter den Hautärzten in der Gegend die Praxen einrennen. Hatte sie denn in der Familie schon Fälle von Hautkrebs? Das würde die Angst zumindest zum Teil erklären.
Hier gleich eine psychische Störung zu unterstellen ist auch nur Spekulation. Was ist, wenn die Dame schon mal Hautkrebs hatte und jetzt einfach mal die nicht ganz weit hergeholte Angst hat, wieder einen Rückfall zu erleiden? Wäre das krank? Oder wenn die Angst daher kommt, dass ein naher Angehöriger an Hautkrebs gestorben ist? Wäre das tatsächlich eher ein Fall für den Psychologen? Könnte ein Psychologe Hautkrebs erkennen? Ich würde da nicht so vorschnell verurteilen.
Wegen Hautunreinheiten würde ich auch eher einen guten Kosmetiksalon aufsuchen und die Haut regelmäßig reinigen lassen. Und wenn Cremes und Salben nicht helfen liegt möglicherweise die Lösung nicht darin, an den Symptomen herum zu pflegen. Vielleicht wäre es in dem Fall besser zu prüfen, ob man nicht eine Hormonstörung oder eine Stoffwechselkrankheit findet.
Ich denke auch, dass die Krankenkasse da schon längst etwas gesagt hätte, wenn jemand ständig sinnloses Ärztehopping betreibt. Heutzutage ist doch mit Computerprogrammen so etwas schnell heraus gefunden.
Ich denke, dass es nicht normal ist, dass man gleich bei jedem einzelnen Pickel den Hautarzt aufsucht. Immerhin reicht es, wenn man wegen Pickeln vielleicht zweimal im Jahr zum Hautarzt geht, wobei ich mehr Besuche dann doch als unnötig ansehe. Immerhin kann der Hautarzt dann auch nicht so viel ausrichten und er kann einem ja auch schlechte jede Woche eine neue Creme verschreiben. Von daher sollte man sich dann vielleicht auch damit abfinden, dass die Produkte nicht viel bringen und sich vielleicht auch selbst ein wenig nach geeigneten Produkten in der Apotheke oder auch in der Drogerie oder beim Kosmetiker umschauen.
Dass aus Pickeln Krebs werden kann, ist mir wirklich neu und ich bezweifle das ehrlich gesagt auch. Immerhin ist wohl jedem klar, dass sich von Muttermalen Hautkrebs bilden kann, wobei das mit Sicherheit nicht bei jedem kleinen Pickel der Fall ist. Das ist absurd und wenn man wirklich wegen jedem Pickel gleich einen Arzt aufsucht, dann ist das auch sehr albern. Ich würde mich da auch schämen und ich denke, dass man es auch akzeptieren sollte, dass man ab und zu einen Pickel hat. Mit diesem Problem hat doch so gut wie jeder Mensch hin und wieder zu kämpfen und deshalb gleich so einen riesigen Aufstand zu machen, finde ich wirklich sehr unangebracht und auch albern. Zudem frage ich mich, wie die Krankenkasse so etwas überhaupt mitmacht, wenn man sich scheinbar jede Woche eine neue Creme wegen einem neuen Pickel verschreiben lässt.
Sicherlich sollte man zum Hautarzt gehen, wenn man irgendeine Veränderung an der Haut feststellt, die nicht so gut aussieht oder wenn es wieder an der Zeit ist, eine neue Creme auszuprobieren, nachdem man eine Creme geleert hat und diese nicht viel gebracht hat. Allerdings ist es mehr als übertrieben, wirklich wegen jedem Pickel zum Hautarzt zu gehen und ich denke, dass man da auch ein psychisches Problem hat. Immerhin scheint die Frau ja eine unfassbare Panik zu haben, was sicherlich nicht normal sein kann. Schließlich wird die Frau ja wohl kaum beruhig in den Urlaub fliegen können, wenn sie da nicht die Möglichkeit hat, zum Hautarzt zu gehen.
Wie sieht denn die Ernährung deiner Bekannten aus? Manche Menschen bekommen ja durch bestimmte Nahrungsmittel vermehrt Hautunreinheiten und Pickel. Spekulativ würde ich behaupten, dass da schlecht Salben und Cremes helfen können, wenn die Ursache woanders liegt und ständig "Input" kommt, der Pickel verursacht. Daher hätte ich mir spontan auch die Ernährung angeschaut und diese eben näher analysiert, vielleicht sogar eine Ernährungsberatung aufgesucht.
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