Dinge die das Leben erleichtern

Ich habe mir neuerdings so einen Wandeinkaufszettel gebastelt. Dort schreibe ich gleich alle Dinge auf, die mir ausgegangen sind. Wenn ich das nächste Mal einkaufen gehe nehme ich den Zettel mit. So vergesse ich selten, etwas einzukaufen.

Mein Menüplan stellt auch eine unglaubliche Lebenserleichterung für mich dar. Ich weiß genau was ich die ganze Woche koche und kaufe danach ein, das bedeutet natürlich auch, dass ich weniger weg werfen muss. Welche Dinge könnt ihr empfehlen oder habt ihr zu Hause, ohne die ihr euch das Leben nicht mehr vorstellen könntet, weil sie einem eine Erleichterung darstellen.

So einen Wandeinkaufszettel haben wir auch und der ist auch echt praktisch. Da er an einer festen und zentralen Stelle hängt, dann kann man den angefangenen Zettel nicht verlegen. Man gerät nicht in Versuchung, dass man 10 verschiedene Einkaufszettel anfängt und hinterher nicht mehr wiederfindet. Und ich finde es sehr praktisch, dass man beim Einkauf weniger Gefahr läuft etwas zu vergessen, wenn man es immer gleich aufschreibt, wenn es ausgeht oder fast leer ist (ich bin in der Hinsicht sehr vergesslich).

Ich habe zwar keinen so einen Wandeinkaufszettel, dafür so eine Halterung wo der Einkaufszettel am Kühlschrank klebt. So vergisst man auch nichts und verlegt sich auch nicht die Einkaufszettel wie ich es vorher gerne gemacht habe. Auch einen Menüplan erstelle ich mir immer weil es beim Einkaufen einfach praktischer ist. Ansonsten habe ich auch noch so einige kleine Küchenhelfer die das Leben einfacher machen. Mein Lieblingshelfer ist der Tupperware Quick Chef den ich fast bei jedem Kochen verwende.

Ich benutze für alle diese Dinge eigentlich die Verbindung von iPhone und Computer. Da ich das iPhone immer in der Tasche habe, ist es auch immer in Reichweite. Es gibt wahrscheinlich zwei Dutzend Apps, auf denen man Einkaufsliste etc. zur Verfügung gestellt bekommt, ich habe inzwischen eine gefunden, auf der man geordnet Einkaufszettel plus Notizen eintragen kann. Meinetwegen wo man etwas kauft, wo es im Angebot ist oder sonstige Dinge, wie Alternativen falls es das nicht gibt.

das finde ich sehr praktisch, man hat den Einkaufszettel immer dabei und wenn man spontan einkaufen geht, muss man nicht erst an den Einkaufszettel zuhause rankommen. Eine weitere nützliche Funktion ist das Abhaken von bekommenen Artikeln. Also wie auf einem richtigen Einkaufszettel. Ich find die App nützlich weil man viel Platz hat und das Handy ja eh immer dabei hat, aber so einen Wandeinkaufszettel finde ich auch ganz praktisch für die Nicht-Smartphone-Generation sozusagen. Wer eines hat, der sollte das nutzen, das ist noch bequemer.

Ohne Notizzettel ginge bei mir nichts. Egal, ob mir eben einfällt, was noch einzukaufen ist, ob jemand Geburtstag hat beziehungsweise ein Termin ansteht oder ich eine Telefonnummer erhalte, für solche Dinge nutze ich am liebsten einen Notizzettel, Einen Einkaufszettel für die Wand haben wir nicht, ich habe es so mal versucht, aber für mich war das Ganze dann doch eher etwas umständlich gewesen.

Im Grunde könnte ich dazu auch das Handy nutzen, aber irgendwie denke ich da nicht dran oder ich habe mich noch nicht an diese Termineinstellungen beziehungsweise eben an diese Erinnerungen daran gewöhnt. Auch, wenn das Handy sehr stabil läuft und noch keine Abstürze erlebt hatte, traue ich der Technik da nicht.

Ansonsten gibt es natürlich viele Dinge, auf die ich heute nicht mehr verzichten möchte, um diverse Arbeiten im Alltag zu verrichten. Das fängt wie gesagt bei Notizzetteln an und geht dann in ganz normale Dinge über wie Waschmaschine. So etwas ist heute zwar selbstverständlich, war früher aber eben nicht so selbstverständlich gewesen.

Ich hasse es, wenn ich einkaufe gehe, dass ich jeden Artikel zig mal in die Hand nehmen und umpacken muss, aus dem Regal in den Wagen, aufs Band, wieder in den Wagen von dort in die Tasche und dann in den Kofferraum und zu hause geht es von vorn los. Daher liebe ich meinen Einkaufskorb und meine Shopping Bag von Reisenthel, die man offen im Einkaufswagen einhängen kann, so spare ich mir da ein paar Handgriffe.

Theoretisch habe ich auch einen Einkaufszettel. Ich habe vor einiger Zeit schöne alte Klemmbretter auf dem Flohmarkt gefunden und eines davon ist in die Küche gewandert und dient nun als Halterung für Notizen und Einkaufszettel. Leider passt dieser Einkaufszettel so gar nicht zu meinen Einkaufsgewohnheiten, denn ich gehe oft einkaufen, wenn ich eh unterwegs bin. Der nächste Supermarkt ist bei mir nicht gerade um die Ecke und da bietet sich das natürlich an, dass man mehrere Sachen miteinander verbindet um nicht unnötig durch die Gegend fahren zu müssen. Oft stehe ich also vor den Supermarktregalen und der Einkaufszettel hängt zuhause in der Küche und ich versuche mich zu erinnern, was darauf stand. Zum Glück habe ich ein recht gutes Gedächtnis.

Ich kann mir mein Leben eigentlich ohne ganz viele Dinge vorstellen. Es wäre dann sicher anders und sicher auch komplizierter, aber vorstellbar wäre das durchaus. Letzte Woche habe ich zum Beispiel gemerkt, dass ein Leben auch ohne Handy möglich ist, weil ich vergessen hatte den Akku zu laden. Ich habe seit Jahren mal wieder eine öffentliche Telefonzelle benutzt und habe festgestellt, dass es die noch gibt und, dass man dort sogar wieder mit Münzen bezahlen kann.

Nicht verzichten könnte ich auf einen Computer, wegen der Arbeit und auf einen Wecker, weil ich absolut kein Morgenmensch bin und ohne Wecker würde ich vor 10, 11 Uhr kaum aus den Federn kommen. Wegen meines Wohnorts könnte ich auch auf ein Auto nicht verzichten, aber als ich noch in der Innenstadt gewohnt habe hatte ich lange kein Auto und habe auch nichts vermisst.

Ich habe so eine magnetische Tafel am Kühlschrank befestigt, wo ich immer schon beim Kochen aufschreibe, welche Zutaten ich brauche, weil sie ausgegangen sind. Dort schreibe ich dann immer auf, was ausgegangen ist (wenn ich zum Beispiel beim Kochen merke, dass das letzte Salz aufgebraucht ist), damit ich nicht vergessen kann es zu kaufen. Ich finde es praktischer, wenn man das schon aufschreibt, wenn man das nebenbei gemerkt hat und nicht erst kurz vor knapp. Ich schreibe dann auch auf, was ich nächste Woche kochen möchte. Eine sehr gute Erleichterung.

Meine Schwiegermutter war so begeistert von dem System, dass sie auch so eine magnetische Tafel für ihren Kühlschrank haben wollte. Die passenden Stifte dazu sind übrigens auch magnetisch und am Kühlschrank befestigt, so kann man sie nicht verlieren.