Männerquote im Psychologie-Studium sinnvoll?
Ich habe gelesen, dass 75 Prozent aller Studenten in der Psychologie weiblich sein sollen. Es wird daher zunehmend gefordert, dass man Maßnahmen ergreift, damit der Männeranteil in der Psychologie erhöht wird. Es soll eine Ausgewogenheit der Geschlechter in psychologischen Berufsfeldern damit erreicht werden. Aber wie könnten solche Maßnahmen aussehen eurer Ansicht nach? Sollte man dann schon bei der Bewerbung um einen Studienplatz die Männer entsprechend bevorzugen und eine "Männerquote" einführen? Wäre das nicht diskriminierend? Inwiefern wäre das mit dem Grundgesetz vereinbar?
Frauen sind sicherlich eher emotionell und auch für Emotionen und psychische Handlungen empfänglich, Männer sind ja oft einfach analytischer veranlagt. Man kann also niemanden dazu zwingen Psychologie zu studieren und sicherlich kann man Anreize schaffen, aber eine Quote finde ich völlig fehl am Platz. Immerhin schadet man dann den Frauen, die dieses Fach studieren wollen und dann nicht können. Hauptsache ist doch, dass es Fachpersonal in dem Bereich gibt und nicht ob dieses nun männlich oder weiblich ist.
Dass mehr Frauen als Männer Psychologie studieren, liegt ja nicht am mangelnden Interesse der Männer. Wie bei Medizin auch ergattern ein mehr Frauen die begrenzten Plätze, weil sie die besseren Noten im Abi haben. Also muss man vorher ansetzen, um Chancengleichheit zu schaffen.
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