Gibt es Dinge, die ihr vermisst, die es nicht mehr gibt?

vom 25.04.2012, 09:07 Uhr

Telefonzellen mit Geldeinwurf gibt es bei uns noch oder wieder, denn das sind keine Modelle aus der "guten alten Zeit" sondern tatsächlich neue Telefonzellen. Ich glaube, dass die teilweise sogar die Modelle abgelöst haben, bei denen man nur mit Karte telefonieren konnte. Das macht ja auch Sinn, denn die meisten Leute haben ein Handy und es lohnt sich für sie deshalb nicht eine Telefonkarte zu kaufen für den Fall, dass der Akku mal leer ist und man dringend telefonieren muss.

Es gibt natürlich eine ganze Reihe Produkte, die über die Jahre vom Markt genommen wurden oder deren Rezeptur so verändert wurde, dass sie einfach nicht mehr die gleichen sind. Das fängt bei Salzbrezeln mit Schokolade an und hört irgendwo beim Schaubad auf. Aber ähnliche Erfahrungen hat wahrscheinlich jeder schon in seinem Leben gemacht.

Irgendwelche Fernsehserien vermisse ich eigentlich nicht, denn dafür gibt es ja DVDs, aber was ich wirklich vermisse sind die guten alten Zeiten in denen es noch ordentliches Musikfernsehen gab. Viva 2 hat schon sehr geholfen meinen Musikgeschmack zu entwickeln und hat mir vor allem auch gezeigt, dass es mehr gibt außer Charts und Mainstream. Man konnte damals wirklich den Fernseher anmachen und hat komplette Musikvideos gezeigt bekommen, ungeschnitten und ohne Einblendungen unten und man hatte auch nicht den Eindruck, dass die Videos nur eine lästige Unterbrechung der Klingeltonwerbung für den Sender darstellen.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge



Was ich hier beim Eröffnungspost herauslese ist eigentlich kein "vermissen" auf Grund der Notwendigkeit oder aber auf Grund einer Verbesserung der aktuellen Situation. Viel mehr spiegelt das vielleicht ein bisschen eine romantische Sehnsucht nach der "Vergangenheit" wieder, die sich in allen Punkte widerspiegelt. Ob nun eine Parkuhr oder der Parkautomat "den Groschen" aufnimmt, spielt nämlich für den Vorgang keine Rolle. Ebenso verbessert ein Kiosk nicht die Lebenssituation und weil ein Kiosk keinen Mehrwert bietet, ist dieser ja wie die Tante-Emma-Läden verschwunden. Verschwunden, weil sie nicht mehr gebraucht bzw. von anderen verdrängt wurden. Auch die Telefonzellen (die alten gelben Telefonzellen der Post mit ausliegenden Telefonbüchern!) "vermisst" man nicht, weil man dann öfter telefonieren würde. Viel mehr prägten sie einfach eine Zeit, die man vielleicht aus heutiger Sicht als "besser" empfindet.

Das Gefühl eines "Vermissens" überkommt mich letztlich auch. Aber ich sehe das dann wirklich eher so, dass es eher die Zeit ist, die ich "vermisse". Auch wenn ich einfach durch Straßen gehe, durch die ich sehr lange nicht mehr gegangen bin und mich über den Wandel nur wundern kann.

Und wenn man schon von "vermissen" in diesem Sinne spricht, will ich erwähnen, dass ich die Schokoladencreme aus der gelben Plastiktube ebenso vermisse, wie das alte Bild des Jungen auf der Tafel Kinder-Schokolade. ;)

olisykes91 hat geschrieben:Ich will mich doch mit meinem Geld identifizieren

Ich hoffe doch sehr, dass das Vermissen hier nicht so gemeint ist, wie ich das interpretiere. Denn du als Mensch wirst dich doch nicht "mit Geld identifizieren" wollen. Das treibt die Entmenschlichung ja deutlich weiter, als das Identifizieren mit Waren (also das, was den Wert von Geld ausmacht).

» derpunkt » Beiträge: 9898 » Talkpoints: 88,55 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Ich vermisse eigentlich gar keine Dinge, die es früher gab. Die Dinge, die es gab, gibt es eigentlich fast alle immer noch, nur in verbesserter Form.

Bei uns gabs früher an der Bushaltestelle auch ein Büdchen, bei dem wir uns von unserem Taschengeld einen Mohrenkopf , ein Mars oder einen Kirschenlutscher kauften. Der Mohrenkopf - der Name ist mittlerweile politisch inkorrekt - kostete 10 Pfennig, ein Mars 30 Pfennig und die billigste Süßigkeit, ein Kirschenlutscher, kostete zwei Pfennig, das war vor fast 50 Jahren. Mehrere Bonbons für einen Pfennig gab es nicht. Mittlerweile sind Süßigkeiten im Vergleich zu anderen Dingen sehr billig und man kann sie in jedem Geschäft und an jedem Kiosk kaufen. In den Schulen kann man sich einzelne Süßigkeiten, auch in Tüten kaufen, und im Schwimmbad gibt's sogenannte Mischtüten, die man sich von weißen Mäusen bis zu Zuckerarmbändern selber zusammenstellen kann. Ich sehe nicht, dass es diese Büdchen nicht mehr gibt. Es kann natürlich sein, dass man ein bestimmtes Büdchen vermisst, an das man bestimmte (meistens verklärte und nicht der Realität entsprechende) Erinnerungen hat.

Telefonzellen gibt's immer noch und ich finde sie besser als früher. Heute sind sie offen und auch nicht sehr teuer. Ich kann mich noch an den Gestank in früheren Telefonzellen erinnern, vor allen Dingen im Sommer, und an die Wartezeiten, wenn vor einem jemand drin war, bzw. an die ungeduldig Wartenden, wenn man selber telefonierte.

Tante Emma Läden vermisse ich erst recht nicht. Ich möchte in einem Geschäft gerne selber schauen und nicht meinen Einkaufszettel vorlesen und warten, bis die Verkäuferin alles aus den Regalen geholt hat.

Auch wenn ich länger überlege, ich wüsste nichts von früher, was ich vermisse, außer natürlich die Knödel meiner Mutter, das Gefühl, wenn die Ferien anfangen, das Umsorgtwerden, wenn man krank war, die freudige Aufregung, wenn wir Besuch erwarteten .... Aber das ist ja nichts, was man wieder herholen kann, das ist einfach die Kindheit, die bei jedem vorbeigeht.

Erst recht vermisse ich nicht die verschiedenen Währungen in Europa, die alten Postämter mit den Postbeamten, die ihren Schalter Punkt 17 Uhr schlossen, egal, ob man direkt davor stand. Überhaupt die vielen Schlangen vermisse ich nicht, z. B. vor den Bahnschaltern, um Monatskarten zu kaufen, im schon erwähnten Postamt, im Reisebüro, im Einwohnermeldeamt, wo man mittlerweile mit den vergebenen Nummern sehr viel besser planen kann.

Ich vermisse auch nicht die Prügelstrafe, die es vor 50 Jahren in der Schule noch gab, die Prügeleien auf dem Schulweg, das eklige Gefühl, wenn einem der Pastor die Hostie mit der Hand, die vom Vorgänger noch feucht war, auf die Zunge legte. Ich vermisse nicht unseren damaligen Zahnarzt, der beim Bohren unerträgliche Schmerzen verursachte, weswegen ich heute noch eine Zahnarztphobie habe. Erst recht nicht vermisse ich die Geburtsmethoden von damals, als man Lachgas bekam und einem das Kind erst einmal weggenommen wurde und nicht gleich an die Brust gelegt wurde.

Ich finde wirklich nichts, was ich vermisse. Was wirklich gut war, hat sich auch gehalten. Die Lurchi-Hefte gab es zum Beispiel so lange, bis Salamander Pleite ging. Wenn man sie unbedingt noch einmal lesen will, kann man sie sich im Internet bestellen.

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Gio am 25.04.2012, 18:15, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Wir hatten bei uns früher im kleinen Wäldchen ein kleines Freibad gehabt, wo ich auch schwimmen gelernt habe. Leider gibt es dieses schon lange nicht mehr. Das Einzige was wir noch in der Nähe haben ist eine Schwimmhalle. Dieses Freibad Feeling fand ich aber besser. Das nächste Freibad, was wir in der Nähe hätten, ist gut eine halbe Autostunde entfernt und im Sommer knackend voll. Ich würde es mir wünschen, wenn hier wieder eines entstehen würde.

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» alkalie1 » Beiträge: 5526 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



Ich vermisse die alten Musik-Läden mit ihren LPs. Um das zu begründen, muss ich etwas ausholen. Viele hier kennen die Zeit gar nicht mehr, als es noch keine CDs und auch keine Musikfiles gab.

Früher war es etwas schwieriger, an Musik heranzukommen. Entweder hat man sich eine LP gekauft oder von einem Freund geliehen. Natürlich hat man auch schon damals illegale Kopien gezogen. Und zwar auf Musikkassetten. Die Kopien direkt von einer LP waren auch ganz gut. Nur wenn man Musikkassetten wiederum kopiert hat, ging die Qualität ganz schnell in den Keller. Auch haben viele ihre LPs nicht ausgeliehen, weil sie verkratzen konnten.

Natürlich war aber auch damals schon ein genauso großes Interesse an Musik wie heute. Nur wurden die Musikwünsche nicht so schnell erfüllt. Ich war mehrmals die Woche in einem Musikladen und habe immer alle LPs durchgeschaut. Meistens habe ich aber keine gekauft, weil das Geld ganz einfach nicht gereicht hat. Man hat sich damals also extrem lange überlegt, welche der vielen begehrten LPs man tatsächlich kauft. Mir sind heute noch unzählige Plattencover in Erinnerung, die ich hundertfach in Händen gehalten und doch nie gekauft habe. Irgendwie haben die großen LPs auch ein sinnlicheres Erlebnis vermittelt als die kleinen CDs und gar die virtuellen Musik-Files. Und wenn man sich tatsächlich einmal eine LP gekauft hat, war das ein Festtag. Dann ist man schnell nach Hause damit gefahren und hat sich die LP fast schon feierlich angehört. Mein Englischwortschatz gründete sich damals praktisch auf Liedtexte. Zu ziemlich jedem englischen Wort kannte ich einen Song, in dem es vorkam. Die LPs hatte man sich damals nämlich auch zigfach angehört und verinnerlicht.

Ich höre auch heute noch gerne Musik. Aber irgendwie ist das heute ein ziemlich lustloses Gefühl durch die CD-Abteilung eines Elektronik-Marktes zu trotten. Und wenn man an irgendeinem neuen Album interessiert ist, kommt man doch irgendwie problemlos und schnell daran. Die Alben sind dadurch auch irgendwie viel belangloser. Man hört sie sich schnell ein paar mal an und hakt sie dann ab.

» ronald65 » Beiträge: 712 » Talkpoints: 3,45 » Auszeichnung für 500 Beiträge


ronald65 hat geschrieben:Ich vermisse die alten Musik-Läden mit ihren LPs. Um das zu begründen, muss ich etwas ausholen. Viele hier kennen die Zeit gar nicht mehr, als es noch keine CDs und auch keine Musikfiles gab.

Ich bin zwar mit CDs aufgewachsen und LPs habe ich hauptsächlich auf Flohmärkten gekauft zu der Zeit, als so ziemlich jeder seine Sammlung auf CDs umgestellt hat und zu der man dann für eine gebrauchte LP nur ein paar Cent bezahlt hat, aber ich kann deine Gedanken trotzdem gut nachvollziehen.

In meiner Kindheit und Jugend gab es in meiner Stadt noch mehrere Geschäfte, die ausschließlich oder fast ausschließlich Musik verkauft haben. Das waren zwar hauptsächlich CDs, aber die Atmosphäre war einfach eine ganz andere. Die Kunden waren da, weil sie sich für Musik interessiert haben und die Verkäufer kannten sich noch richtig gut aus. Ich habe damals auch viel Zeit in diesen Geschäften verbracht und habe mir Musik angehört und mich mit anderen darüber unterhalten. Jetzt gibt es bei uns nur noch die Abteilungen in den diversen Elektronik Märkten und die haben oft nicht was ich suche und die ganze Atmosphäre lädt auch eh nicht zum langen verweilen und stöbern ein.

Eine Zeitreise in Sachen Musik würde ich trotzdem ablehnen. Ich bin es einfach gewohnt, dass ich die Musik kaufen kann, die ich kaufen möchte und dass ich eben nicht wochenlang warten muss, bis meine Bestellung in einem Geschäft angekommen ist, wo die CD dann auch noch extrem teuer ist, weil Importe eben immer mehr kosten. Ich denke das ist beim "Vermissen" von etwas eh oft so, dass man eher mit einer nostalgisch getönten Brille auf die Vergangenheit zurück schaut, aber das man das, was man denkt zu vermissen, heute überhaupt nicht mehr benötigt oder in seinen aktuellen Lebensstil integrieren könnte.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Also bei uns kann man schon lange an sämtlichen Telefonzellen wieder Münzen einwerfen. Macht ja auch Sinn, denn im Handyzeitalter kaufen sich wohl wirklich die wenigsten Menschen noch Telefonkarten. Sollte mal der Akku leer sein und jemand dringend telefonieren, dann hilft ihm natürlich nur ein Münztelefon weiter. Was ich aber durchaus mehr und mehr vermisse, sind richtige Telefonzellen, also eben die Kabinen. Die werden ja mehr und mehr durch solche offenen Telefone ersetzt, wo theoretisch jeder mithören könnte. Das ist schon irgendwie unangenehm und man traut sich gar nicht, richtig laut zu sprechen. Dazu muss ich aber sagen, dass ich auch sehr ungern auf offener Straße mit dem Handy telefoniere. Aber es gibt ja genug Leute, denen das überhaupt nichts ausmacht.

Wenn ich so darüber nachdenke, fällt mir ein, dass es noch gar nicht lange her ist, dass die letzten Parkuhren aus unserer Stadt verschwunden sind. Es ist gerade mal ein paar Jahre her, da standen an der einen oder anderen Ecke noch welche.

Ein bisschen vermisse ich Telefone mit Wählscheiben. Nicht dass ich wirklich Lust hätte, so was heutzutage noch zu benutzen, aber ich finde die Dinger einfach witzig. Da war ich wirklich noch recht klein, als wir so eines noch hatten. Als ich ein Kind war, gab es auch noch an jeder Ecke Kaugummiautomaten und ich habe immer gerne mal 10 Pfennig reingesteckt. Irgendwie ist der Gedanke ein bisschen eklig, dass die Kaugummis da wochenlang unverpackt drin lagen, aber ich habs ja überlebt. :lol:

Etwas anderes, was auch noch gar nicht so ganz lange her ist: der Happy Hippo Snack von Kinder, in den ursprünglichen Form, die es leider irgendwann plötzlich nicht mehr gab: Bild. Den habe ich immer so gerne gegessen. Ebenfalls vermisse ich einige Fernsehsendungen, die ich immer sehr gerne gesehen habe. Zum Beispiel die 100.000DM-Show mit Ulla Kock am Brinck, Traumhochzeit mit Linda de Mol, Flitterabend (das war glaube ich mit Michael Schanze in der ARD :think: ) oder Geld oder Liebe.

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» Jessy_86 » Beiträge: 5456 » Talkpoints: 0,18 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



Ich vermisse besonders Dinge zum Essen oder zum Ansehen, sprich ich vermisse Lunchables (kleine, überteuerte Päckchen mit Crackern, Käse, Wurst und einer Beilage), Frufoo Kinderquark (soll es ja vielleicht bald wieder geben), Happy Hippos, Knisperspaß Joghurt und im Sommer vermisse ich Überraschungseier. :lol:

Was das Angucken betrifft, vermisse ich eben auch diese alten Kinderserien wie z.B. Die Dinos, Eine lausige Hexe, Pumuckl, Eine fröhliche Familie, Die Kickers, Hanni und Nanni (kommen ja selten noch), Drei kleine Geister, Hallo Spencer, Amanda und Betsy, etc.

» Mandragora » Beiträge: 1763 » Talkpoints: 0,49 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Es gibt keine Gegenstände, die ich vermisse und die inzwischen nicht mehr existieren. Dabei waren auch Dinge dabei, die ich gut und gerne benutzt habe. Ich bin ein Mensch, der nichts davon hält, Sachen zu vermissen, die nicht mehr zu existieren. Denn das Leben geht weiter und wenn man immer nur zurück schaut und nicht nach vorne, verpasst man meiner Ansicht nach was im Leben. Es gibt so viele andere Sachen, die man entdecken kann, aber für die hätte man gar kein Auge, wenn man permanent der Vergangenheit nachtrauern würde.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


Lustiger Thread, aber ich merke interessanterweise, dass ich eigentlich so gut wie gar nichts von dem hier Genannten vermisse. Ganz besonders diese ekligen Telefonzellen nicht, wo vorher Dutzende Fremde ihre Griffel um den Hörer hatten, um sie sich ans Ohr zu drücken. Ne, da habe ich doch lieber mein eigenes Telefon. Manchmal wäre ein kleiner Laden in der Nähe ganz praktisch, damit man nicht weiter zum Supermarkt muss, aber das ist eigentlich auch eines der wenigen Dinge, die heute unpraktischer sind.

Richtige Tante Emma-Läden gab es schon zu meiner Kindheit nur wenige und der kleine Spar-Supermarkt hatte ein im Nachhinein betrachtet schlechtes und überteuertes Sortiment, wo dann die eingestaubten Garnrollen neben den minimal bestückten Deorollern lagen. Es gab schon früher vieles im Alltag, was heute besser ist. Definitiv habe ich aber das Gefühl, das gesellschaftlich manches zu vermissen ist. So bekam man zum Beispiel früher alles auf Rezept beim Arzt, was man so brauchte und musste nichts dazuzahlen, geschweige denn selbst kaufen.

Auch habe ich gesellschaftlich das Gefühl, dass vieles einfacher war, es weniger Armut, weniger Ghettos, weniger Radikalisierung gab und Politik noch nicht ganz so offen verrückt war wie heute. Aber das hat ja nichts mit dem Alltag zu tun, auf den das Thema des Threads abzielt. Da vermisse ich allenfalls einige Produkte, die es heute nicht mehr gibt. Ich würde zum Beispiel ganz gerne noch einmal an "Trance" von Ellen Betrix schnuppern oder die Parfumdeos von 1990 testen. Vermutlich fände ich die alle aber mittlerweile schwülstig.

» Verbena » Beiträge: 4921 » Talkpoints: 0,32 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


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