Warum so wenig Frauen in der Games-Branche?

vom 16.04.2018, 13:54 Uhr

Die Games-Branche ist nicht nur für Gamer interessant, sondern wird auch für die Wirtschaft immer interessanter. Ich habe gelesen, dass es in der Games-Branche "unnormal wenig Frauen" geben soll. Aber woran liegt das? Haben Frauen grundsätzlich weniger Interesse daran, Spiele zu konzipieren und daran mitzuwirken? Oder wäre das Interesse schon da, aber man greift eher zu "traditionellen" Berufen? Meint ihr, dass es mit der gesellschaftlichen Prägung zusammenhängt, dass so wenig Frauen in dieser Branche arbeiten?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich glaube, dass die Branche einfach hauptsächlich für Personen interessant ist, welche Gaming auch schon als Hobby betreiben. Das sind statistisch gesehen von klein auf einfach eher männliche Personen. Ich kenne zwar auch Frauen, welche viel spielen, allerdings nicht so mit voller Hingabe wie einige Männer, welche sich auch beruflich in diesen Bereich entwickeln wollen.

Generell sind im Informatikbereich viele Männer unterwegs. An unserer Hochschule liegt die Rate immer noch bei über 80 Prozent und das obwohl es sich in den letzten Jahren schon deutlich verbessert hat und früher in entsprechenden Berufen fast ausschließlich Männer unterwegs waren. Ebenso glaube ich, dass in der Gaming-Branche in 30 Jahren auch bereits mehr Frauen unterwegs sein werden, ebenso wie es umgekehrt in Gesundheitsberufen mehr Männer geben wird.

» bambi7 » Beiträge: 1248 » Talkpoints: 16,84 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Denke dass dies mit den Interessen zusammenhängt. In meinem Freundeskreis kenne ich nur eine einzige Frau, die Computerspiele regelmäßig spielt. Da scheint mir einfach die Leidenschaft nicht so da zu sein, wie bei so manchem Mann, der schon in der Pubertät viele Stunden vor Videospielen verbracht hat.

» ANDi27 » Beiträge: 293 » Talkpoints: 0,10 » Auszeichnung für 100 Beiträge



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