Wie kann man Aufregung im Alltag vermeiden?

vom 16.04.2018, 16:13 Uhr

Es gibt ja durchaus Menschen, denen zum Beispiel vom Arzt dazu geraten wird, sich weniger aufzuregen und sich weniger zu stressen. Man sagt ja allgemein, dass Stress und Aufregung nicht gut für die Gesundheit sein sollen, aber wenn das Herz durch vorherige Krankheit oder einen Herzinfarkt eh schon geschwächt und damit vorbelastet ist, ist das nochmal was anderes.

Wie kann man diesen Rat aber eigentlich beherzigen? Wie kann man sich weniger aufregen und sich weniger stressen? Ich meine, man kann ja nicht beeinflussen, dass man zum Beispiel Nachrichten erhält, die theoretisch Grund zur Aufregung liefern würden oder? Gibt es da ein Patentrezept, wie man auch dann ruhig bleiben kann, wenn man sich normalerweise aufregen würde?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich denke, dass es darum geht, dass man selbst Mittel und Wege findet, wie man eben große Aufregung vermeiden kann. Dem Einen helfen da Entspannungstechniken und dem anderen vielleicht ein bestimmtes Hobby. Ich denke, dass man dabei an sich selbst arbeiten muss, um sich nicht mehr so schnell aus der Ruhe bringen zu lassen.

Ich muss sagen, dass mir manche Entspannungstechniken da durchaus helfen können und mir Yoga auch viel bringt. Ich würde das nicht mehr missen wollen und habe so das Gefühl durchaus mal Stress abbauen zu können und mich nicht mehr so schnell über jedes bisschen aufzuregen.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Patentrezepte gibt es natürlich nicht, da nicht jeder Mensch das Gleiche "entspannend" findet. Für erstaunlich viele gibt es nichts Besseres als Yoga und Meditation, ich habe beides ausprobiert und werde davon eher noch kribbliger. Dafür bastele ich gerne oder beschäftige mich mit meinen Hobbys. Andere machen vielleicht lieber Sport zur Entspannung oder werkeln ein bisschen im Garten herum.

Generell gibt es aber genügend Möglichkeiten, Aufregung im Alltag zu vermeiden. Manchmal sind nur kleinere Anpassungen nötig, wie eben ein nicht-aufregendes Hobby oder Entspannungstechniken von Yoga bis Massage. Man muss sich eben seinen Alltag anschauen, und wenn man merkt, wie bestimmte Menschen oder Medien den Blutdruck in die Höhe treiben, muss man die Beschäftigung damit reduzieren.

In anderen Fällen ist es um der Gesundheit willen oft unvermeidbar, seinen Lebensstil radikal zu verändern, sprich, sich einen weniger stressigen Job zu suchen, Stunden zu reduzieren oder auch sein Privatleben gründlich zu entrümpeln. Da bekommen allerdings viele Leute große Augen und ziehen es dennoch vor, weiter "beschäftigt" und gestresst zu wirken, weil dies in den Augen der Allgemeinheit anerkannter ist als Nichtstun und Entspannung.

» Gerbera » Beiträge: 11332 » Talkpoints: 52,90 » Auszeichnung für 11000 Beiträge



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