Datenhandel für zielgerichteten Wahlkampf sinnvoll?
Aktuell wird ja sehr debattiert, was den Datenhandel für zielgerichteten Wahlkampf anbelangt. Nun hat der Städte- und Gemeindebund (DStGB) den Kommunen empfohlen, mit ihren Daten ebenfalls Geld zu verdienen, da Daten ja das "Öl" des 21. Jahrhunderts seien und sich damit wichtige Einnahmen erzielen ließen.
Was haltet ihr davon? Würdet ihr es unterstützen, dass immer mehr Kommunen Datenhandel betreiben würden? Oder seht ihr das eher kritisch und skeptisch? Meint ihr, dass die Kommunen auf diese Weise mehr Einnahmen erzielen würden und die Infrastruktur dadurch verbessert werden könnte? Oder meint ihr, dass zusätzliche Einnahmen nichts am Zustand der Kommunen und der Haushaltskassen ändern würden?
Das Kommunen unsere Daten einfach verkaufen dürfen finde ich alles andere als gut, denn man ist ja als Bürger gezwungen, Daten bei den Behörden anzugeben. Es ist aus meiner Sicht gerade mit dem neuen Datenschutzgesetz nicht mehr konform.
Von mir aus sollen die Daten verkaufen, aber nur nach vorheriger Zustimmung des jeweiligen Bürgers und nur dann. Alles andere halte ich für höchst verwerflich.
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