Gefühl, wenn die Schulferien zu Ende gehen?

Vor allem auf die großen und langen Sommerferien freut man sich häufig sehr lange. Wenn es dann endlich soweit ist, dann ist das Gefühl grandios. Man hat viel frei und das Wetter ist meistens auch richtig schön. Leider sind die Ferien aber in vielen Fällen auch wieder viel zu schnell vorbei und das tolle Gefühl somit auch.

Ich war am Ende der Ferien und vor allem Sommerferien meist ein wenig traurig. Schließlich hieß das immer, dass die Schule wieder beginnt und somit der Stress wieder ansteht. Aber ich habe mich auch ein bisschen gefreut, weil ich dann meine Mitschüler wieder gesehen habe, die häufig im Urlaub waren. Es war also ein gemischtes Gefühl. Wie war das bei euch? Von welchen Gefühlen könnt ihr berichten?

Bei mir war es auch so eine Art Mischung zwischen Enttäuschung und Freude. Ich muss aber sagen, dass dann am Ende doch die Freude etwas überwogen hat. Die Sommerferien sind ja nun nicht gerade kurz und irgendwann kehrt auch ein wenig Langeweile ein. Irgendwann hat man keine Lust mehr jeden Tag im Freibad rumzuhängen. Man kann eben auch zu viel Freizeit haben. Auf jeden Fall freute ich mich dann immer auf meine Mitschüler, die ich in den Ferien nicht gesehen habe. Man konnte sich dann wieder gegenseitig berichten, was man gemacht hat und wieder zusammen herumalbern. Oftmals war es wieder einfacher sich zu treffen, da man dies mit der Schule verbinden konnte.

Ich kann auf jeden Fall bestätigen das es ein grandioses Gefühl ist. Das stimmt, dass man sehr schnell schlechter gelaunt ist, wenn man an die Schule und den ganzen Stress denkt. Jedoch versuche ich mich abzulenken und jeden Tag der Ferien auszunutzen. Ich gucke dabei weniger in die Zukunft sondern mehr in die Vergangenheit.

Ehrlich gesagt haben mich die Sommerferien immer angeödet und ich hatte darauf so gar keine Lust. Denn worauf ist es hinaus gelaufen? Auf 14 Tage Zwangsurlaub mit der Familie irgendwo an Nordsee oder Ostsee, auf das ich so gar keine Lust hatte. Hinterher dann noch das der Erzeuger die meiste Zeit Zuhause herum gerannt ist, an jeder Ecke etwas gefunden hatte und man seine Launen noch ertragen musste, vor denen man während der Schulzeit wenigstens sicher war.

Ich fand das immer reichlich unproduktiv mehrere Wochen Zeit verschwenden und nichts machen und bin daher sehr früh dazu übergangen, dass ich in den Ferien mir immer Jobs gesucht habe damit ich mir mein Taschengeld aufbessern konnte und auch eine Beschäftigung hatte. Damit bin ich auch den lästigen Sommerurlauben dann entgangen mit der Zeit und konnte Zuhause bleiben, da ich arbeiten gegangen bin.

Gegen Ende war ich dann auch erleichtert da es eben wieder seinen gewohnten Gang geht, mein Erzeuger nicht mehr Zuhause gehockt ist sondern die meiste Zeit des Jahres abwesend war und man seine Launen nicht aushalten musste. Traurig dann eher deswegen, da die zusätzlichen Einnahmen während der Ferien weggefallen sind und das Einkommen geringer wurde und damit auch die Dinge, die man sich in der Zeit geleistet hat.

Bei mir waren das immer gemischte Gefühle. Am Ende der Schulzeit habe ich mich total auf die Sommerferien gefreut, aber die Freude hat dann spätestens nach zwei oder drei Tagen nachgelassen, weil da die Langeweile komplett durchgeschlagen hat. Kurz vor Ferienende wurde die Sichtweise dann natürlich anders, weil ich die Schule auch nicht mochte, aber das änderte nichts daran, dass die Sommerferien überwiegend langweilig waren und wenn man dann nicht verreisen kann, ist das natürlich noch bescheuerter.