Wann in die Erziehung anderer Kinder einmischen?

vom 01.04.2018, 08:37 Uhr

Manchmal ist man ja quasi dazu gezwungen, in die Erziehung anderer Kinder einzugreifen, zumindest einen Teil dazu beizutragen. Das ist bei Erziehern oder Lehrern allein schon beruflich der Fall. Aber auch wenn man Kinder von Verwandten oder Freunden bei sich hat, während deren Eltern nicht da sind, muss man sich ja in gewisser Weise auch um die Erziehung kümmern.

Wann sollte man sich aber so im Alltag in die Erziehung anderer Kinder einmischen und da eingreifen? Das kann sich um fremde Kinder handeln, allerdings auch um die Kinder von Verwandten oder Freunden. Welche Maßnahmen würdet ihr erst mit den Eltern absprechen und welche nicht?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



In die Erziehung anderer Kinder einmischen bedeutet für mich, dass man nicht so handelt, wie die Eltern das gerne hätten. Soll heißen, dass man die Eltern bearbeitet, dass eine andere Erziehung besser wäre. Wenn ich das Vergnügen hätte, ein paar Kinder vorübergehend beaufsichtigen zu müssen, würde ich die Eltern fragen, welche Sachen ich dem Kind erlauben darf und welche nicht und würde mich da deren Erziehung anpassen und nicht einfach ein eigenes Erziehungskonzept entwickeln. Laut dieser Ansicht würde ich mich also gar nicht einmischen, wenn ich nur den Handlungsempfehlungen in der Kindererziehung der Eltern folge und nicht mein eigenes Ding durchziehe.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


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