Dieselkrise inszeniert, um Absatz an E-Autos zu forcieren?

vom 26.03.2018, 16:51 Uhr

Schon in dem Thema Angebliche Diesel-Tote in Deutschland nur Panikmache?, hatte ich ja schon meine Zweifel an dieser Hysterie angemeldet und im TV kam heute ein Interview mit einem Vertreter der Autolobby und dieser meinte auch, dass diese Dieselkrise doch einfach nur inszeniert sei, um endlich mal die angestrebte erste Million an E-Autos auf deutsche Straßen zu bekommen und deren Absatz mal endlich zu forcieren. So abwegig finde ich diese Aussage gar nicht und würdet ihr diese auch vertreten?

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» mikado* » Beiträge: 3037 » Talkpoints: 1.002,67 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich glaube nicht, dass der Skandal inszeniert ist. Ich denke aber, dass man den Skandal bewusst aufgedeckt hat, um die E-Mobilität zu fördern. Denn VW hat ja einen riesigen Image-Schaden dadurch und dann noch Gerichtsverfahren in den USA am Hals, das würden die bestimmt nicht einfach so in Kauf nehmen, um die E-Mobilität (auch der Konkurrenz) voranzutreiben. Keiner spielt freiwillig das Bauernopfer.

Mich erinnert das ein wenig an die Skandale wegen Plagiatsverdacht. Komischerweise werden auf diese Weise dann immer die Politiker aus selektiert, auf die einzelne Menschen keine Lust mehr haben. Das heißt ja nicht, dass die Betroffenen von Anfang an plagiiert haben, damit sie irgendwann ihre eigene Karriere ruinieren, aber sie fliegen halt besonders dann auf, wenn man sie loswerden möchte und andere Ziele verfolgt.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


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