Immer ein Nachtlicht für die Steckdose verwenden?

Aus Kindertagen kenne ich es noch, dass vor dem Kinderzimmer im Flur immer ein Nachtlicht in die Steckdose gesteckt wurde, wenn wir ins Bett gingen. Die Tür wurde dann einen Spalt aufgelassen, so dass etwas Lichtschein ins Zimmer fiel. Wir hatten oft Angst in der Dunkelheit. Später wurde das Nachtlicht dann aber auch noch verwendet. So konnte man sich auch nachts im Flur zurecht finden, wenn man mal auf die Toilette musste. Soweit ich weiß, nutzen meine Eltern das Steckdosenlicht noch immer.

Auch meine Großeltern habe immer für Nachts ein Licht in der Steckdose gehabt. Dieses funktionierte mit einem Bewegungsmelder. Beide mussten oft nachts aufstehen und so mussten sie nicht immer überall Licht anschalten. Ich muss sagen, dass ich mich im Haus auch im Dunklen zurecht finde und mir der Weg zum Badezimmer so auch nichts ausmacht. Meist reicht das Licht das durch die Fenster herein kommt, damit ich ausreichend sehe.

Nutzt ihr immer ein Nachtlicht für die Steckdose? Oder kennt ihr das ausschließlich von Haushalten mit Kindern oder auch von älteren Menschen? Wie sinnvoll findet ihr so ein Nachtlicht für die Steckdose? Wäre das für euch eher überflüssig?

Ich finde mich auch so immer zurecht und brauche nicht mal Licht, um mich zu Hause orientieren zu können. Ich finde mich auch mit geschlossenen Augen zurecht, so gut kenne ich mich aus. Das war schon immer so, schon in meinem Elternhaus. Dementsprechend empfinde ich Nachtlichter - für mich persönlich - als vollkommen unnötig und überflüssig.

Mein Partner hatte in seiner ersten Wohnung ein kleines Nachtlicht für den Flur, sodass er sich dann besser zurechtfinden konnte. Dort war es aber auch generell eher dunkel im Flur. Ich habe das Licht nie gebraucht und fand es eher lästig. In unserer derzeitigen Wohnung besitzen wir gar kein Nachtlicht mehr, weil wir das nicht brauchen.