Wann und warum eine Klage zurückziehen?

vom 05.03.2018, 06:41 Uhr

Es gibt ja durchaus häufiger vor, dass ein Mensch Klage einreicht und dementsprechend vor Gericht zieht. Wenn das nicht der Fall wäre und man nichts zu beklagen hätte, wären die Gerichte ja arbeitslos, wenn man so will. Genauso gut gibt es aber genug Fälle, in denen eine Klage zurückgezogen worden ist.

Habt ihr schon mal eine Klage vor Gericht zurückgezogen? Warum war dies der Fall? In welchen Fällen haltet ihr so ein Verhalten für nachvollziehbar? Hatte man sich die Klage vorher nicht reichlich überlegt und hat überstürzt agiert oder wie seht ihr das? Wie oft kommt es vor, dass Klagen vor Gericht wieder zurückgezogen werden? In welchen Fällen (Mietrecht etc.) kommt dies häufiger vor?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich denke, dass manche Klagen vielleicht aus einer Kurzschlussreaktion heraus entstehen und es sich die Kläger dann doch noch anders überlegen und einlenken. Oder auch wenn heraus kommt, dass eine Klage nicht von Erfolg gekrönt sein wird. Leider ist mir aber auch nicht bekannt, wie oft es vorkommt das eine Klage zurückgezogen wird und in welchen Bereichen. Manchmal spielt sicherlich auch das Geld eine Rolle. Viele normale Bürger können sich eine lange Klage ja auch nicht erlauben. Das geht ja durchaus ins Geld, wenn sich das hinzieht.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


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