Welche Einschränkungen bringt ein Rückentattoo zunächst?

vom 07.02.2018, 23:15 Uhr

Ich habe einen Tattootermin für nächsten Monat. Es soll ein recht großes Motiv auf meinen Rücken kommen. Natürlich weiß ich, dass man mit einem frisch gestochenen Tattoo zunächst nicht ins Solarium oder ins Schwimmbad gehen sollte. Ich weiß auch, dass man keinen Sport machen sollte, da man nicht an der Stelle schwitzen sollte.

Nun ist mir aber aufgefallen, dass man zunächst vielleicht nicht auf dem Rücken schlafen kann oder dass es vielleicht auch schmerzhaft ist, sich anzulehnen. Beides wäre nicht so schlimm für mich, da ich in jeder Lage gut schlafen kann und mich beim Sitzen am Schreibtisch meistens auch nicht anlehne, auch wenn das nicht so gesund ist. Welche Einschränkungen bringt denn ein Rückentattoo zunächst mit sich?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Ich habe kein solches Tattoo, aber ich würde das auch nicht hier fragen, sondern beim Fachmann, wenn du es stechen lässt. Immerhin weiß er doch auf was zu achten ist und was dir eventuell auch einige Einschränkungen nehmen kann. Ich denke, dass man zunächst auch aufpassen muss die Haut nicht falsch zu pflegen und es richtig abklingen zu lassen. Da gibt es sicherlich passende Mittel, die man erfragen kann.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Wenn man sich ein plakatives Tattoo auf den Rücken stechen lässt, dann hat man bestimmt mehrere Wochen mit Unannehmlichkeiten zu kämpfen. Nicht dass nur das Schwimmbad ausfällt, man wird wohl auch kaum in die Badewanne können und auch beim Duschen könnte es vielleicht Probleme geben. Viel Augenmerk muss man auch der Kleidung beimessen, dass diese nicht zu eng anliegt und aus einem hautfreundlichen Material besteht.

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» falscher fuffziger » Beiträge: 153 » Talkpoints: 30,34 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich habe ein flächiges Tattoo auf dem Oberarm und natürlich auf der Seite, auf der ich am liebsten schlafe. Jeder erlebt das logischerweise anders, aber ich habe keine größeren Einschränkungen erfahren. Ich habe mich brav an die Pflegetipps aus dem Tattoostudio gehalten und für die ersten Nächte alte, saubere Baumwollshirts zum Schlafen angezogen, die das Tattoo schützen und dennoch halbwegs atmen lassen.

In der ersten Nacht muss man ein sauberes Handtuch zum Schlafen unterlegen, da man noch ziemlich viel Wundwasser, evtl. Blut und Tinte absondert. Eine Sauerei ist das naturgemäß schon, aber spätestens nach ein paar Tagen war bei mir alles "dicht". Es kommt auch auf das Design und natürlich das Individuum an. Aber ich konnte von Anfang an wieder auf der Seite liegen, sodass ich zumindest gute Chancen sehe, dass man nicht auf dem Bauch schlafen muss, wenn man nicht will. Nennenswerte Schmerzen hatte ich keine, auch nicht, als ich frisch tätowiert gegen den Türstock gerannt bin. Bei einem Rückentattoo würde ich mir also nur um den BH Sorgen machen, dass der nicht scheuert und das Motiv ruiniert.

Auch Duschen und so weiter war bei mir problemlos möglich, und ansonsten muss man eben bis zur Heilung alles vermeiden, was mit Wärme, Feuchtigkeit, Dampf und Keimen zu tun hat. Davon abgesehen habe ich den gesunden Menschenverstand walten lassen, was Kleidung, Pflege und so weiter angeht. Schließlich kann ich keine vier Wochen Urlaub nehmen, um meine Tätowierung zu betüddeln und auch nicht im Trägertop bei Minusgraden im Büro sitzen. :roll: Deswegen habe ich mein Ärmchen nicht optimal behandelt wie ein rohes Ei, aber man muss schließlich auch realistisch bleiben. Schließlich handelt es sich um einen kosmetischen Eingriff und keine Organtransplantation.

Mir hat die Vorstellung geholfen, keinen dekorativen Schmetterling, sondern eine frische Schürfwunde zu haben und diese eben zu pflegen und zu schonen, bis sie verheilt. Dem Körper ist es nämlich egal, ob man aufgescheuert ist, weil man es so wollte oder weil man auf Asphalt mit dem Hintern gebremst hat.

» Gerbera » Beiträge: 11335 » Talkpoints: 53,75 » Auszeichnung für 11000 Beiträge



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