Wie entwickeln sich Bekannte für euch zu Freunden?

vom 03.03.2018, 19:13 Uhr

Bei mir ist es bisher nur selten passiert, dass sich Bekanntschaften zu Freundschaften entwickelt haben. Wenn ich neue Leute kennengelernt habe, dann ist es oft bei einer Bekanntschaft geblieben, wenn man sich sympathisch war, allerdings nicht komplett auf einer Wellenlänge war. Anderenfalls hat es sich immer recht schnell zu einer Freundschaft entwickelt, wenn man dann öfter miteinander zu tun hatte und sich auf Anhieb sehr gut verstanden hat.

Bei vielen ist es ja aber so, dass sich Bekannte mit der Zeit erst zu Freunden entwickeln. War das bei euch auch schon so? Wie ist das vonstatten gegangen? Habt ihr dann einfach bewusst mehr miteinander unternommen oder angefangen, tiefere Gespräche zu führen? Oder ist das eher von alleine mit der Zeit gekommen?

Benutzeravatar

» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Ich finde man muss es bei Bekanntschaften nicht übertreiben mit dem Freund oder Freundin sein. Wenn ich mit jeder Bekanntschaft einen auf dicke Freundschaft mimen wöllte, dann hätte ich ja wirklich viel zu tun. Ich treffe mich auch mit vielen Bekannten auch öfter, verstehe mich mit den meisten auch blendend, aber bei mir bleiben es dennoch meine Bekannten.

» cupertinorino » Beiträge: 119 » Talkpoints: 35,23 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich finde es schwer, überhaupt Freundschaften zu knüpfen, also im Erwachsenenalter neue Freunde zu finden. In der Kindheit war das leicht, man ging zusammen zur Schule, man mochte sich, man war befreundet. Heute hat jeder Verpflichtungen, muss lange arbeiten oder hat Familie und für neue Freunde ist da gar keine Zeit. Zudem sind viele Menschen so pingelig.

Ich habe eine Zeit lang online Leute kennengelernt, weil es in meinem Alltag nicht so richtig Gelegenheit dafür gibt, und es ist mir mehrfach passiert, dass man schon eine Weile mit jemandem geschrieben hat und dann hat man mal ein falsches Wort geschrieben oder eine falsche Bemerkung gemacht und der andere war beleidigt und hat den Kontakt abgebrochen. Wenn alle so kleinlich sind und so krass aussortieren, dann braucht man sich nicht wundern, wenn da keine Freundschaften mehr entstehen.

Mir ist es zwar auch wichtig, dass man auf einer Wellenlänge ist, aber auch dass man sich um den anderen bemüht und nicht wegen Kleinigkeiten das Handtuch wirft, das ist dann kein Freundschaft. Es mag in manchen Fällen über Jahre dauern, aber es wäre manchmal schön, wenn es schneller ginge und man die Hürden des Anfangs überspringen könnte.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Mod am 04.03.2018, 15:44, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Ich finde auch, dass es mittlerweile nicht mehr so leicht ist, Freundschaften zu knüpfen, wie es noch zur Schulzeit war. Aber bei mir ist es auch schon vorgekommen, dass sich Bekanntschaften zu einer Freundschaft entwickelt haben. Das merke ich dann auch daran, dass man mehr zusammen unternimmt und dass die Themen, die miteinander besprochen werden, persönlicher werden. Da das ein schleichender Prozess ist, kann ich es auch nicht genau beschreiben.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge



Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^
cron