Unangenehm, wenn auf Treppe jemand direkt hinter einem läuft

vom 30.09.2014, 18:22 Uhr

Ich mag es absolut gar nicht, wenn ich die Treppen hoch laufe und jemand dann direkt hinter mir läuft und viel zu wenig Abstand lässt. Ich habe dann immer das Gefühl, mich besonders beeilen zu müssen, damit mir jemand nicht hinten rein tritt und habe dann immer so ein beklemmendes Gefühl, weil ich jederzeit mit einem Tritt rechne. Außerdem habe ich dann immer ganz besonders Angst, zu stolpern, wenn ich mich so beeilen muss.

Oftmals habe ich auch Angst, dass ich die Person hinter mir mit meinem Fuß treten könnte, was auch tatsächlich immer wieder vorkommt. Wenn man die Treppe läuft, dann kann es gut sein, dass man die Person hinter sich tritt, wenn diese zu wenig Abstand nimmt und das ist mir dann natürlich auch unangenehm, wobei sich das bei sehr geringem Abstand kaum vermeiden lässt.

Findet ihr es auch so unangenehm, wenn jemand auf der Treppe direkt hinter euch läuft und kaum Abstand nimmt oder stört euch das nicht?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Ich finde so was ziemlich nervig, weswegen ich dann meist bewusst seitlich laufe oder einfach hintendran gehe. Das liegt aber nicht nur daran, dass es auf der Treppe stört. Es stört mich generell auch auf der Straße oder im Straßenverkehr.

Ich mag es einfach generell nicht, wenn mir jemand direkt an den Fersen klebt und mich damit dazu drängt mein Tempo zu erhöhen.

» YariXxX » Beiträge: 635 » Talkpoints: 21,58 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich mag das auch überhaupt nicht. Bei mir geht das aber teilweise schon so weit, dass der Abstand gar nicht mal so gering sein muss. Ich mag es einfach nicht, wenn jemand hinter mir läuft. Auf der Treppe oder einfach auf der Straße. Ich bleibe dann gerne mal stehen und lasse die Leute vorgehen.Beispielsweise wenn mein Mann und ich die Einkäufe aus dem Auto ins Haus schaffen, lasse ich ihn immer vorgehen.

Es macht mich einfach nervös, wenn jemand hinter mir läuft. Ich denke dann immer, dass ich zu langsam bin und mich beeilen muss. Ob ich mich wirklich beeilen muss, könnte ich nur mit einem Blick über die Schulter herausfinden und das macht das Gehen ja auch nicht gerade entspannter. Daher gehe ich lieber hinten.

Wobei auch das oft sehr nervig sein kann, wenn die Person vorne einfach zu langsam ist. Dann werde ich zum Drängler, was es für diese Person wahrscheinlich genauso ungemütlich macht, vorne zu gehen wie für mich. Ein ewiger Teufelskreis. Am liebsten ist mir daher ein gesunder Abstand von mehreren Metern. Dann ist es egal, ob ich vorne oder hinten laufe.

Aber mit fremden Personen ist es natürlich noch unangenehmer als mit bekannten und befreundeten Menschen. Und auf der Treppe entsteht durch die Stufen automatisch eine größere Nähe. Da sollte man schon aufpassen, seinen Mitmenschen nicht so auf die Pelle zu rücken.

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» Bienenkönigin » Beiträge: 9448 » Talkpoints: 19,93 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Ich mag das auch überhaupt nicht, wenn jemand direkt hinter mir läuft und nicht wirklich einen angemessenen Abstand einhält. Das mag ich schon auf einem normalen Weg nicht, aber auf einer Treppe ist es natürlich noch einmal unangenehmer, wenn man dadurch dann noch wirklich stolpert, weil einem jemand in die Hacken tritt. Ich lasse mich dann aber nach Möglichkeit dennoch nicht hetzen, weil es ja nichts bringt, wenn ich dadurch aus dem Tritt komme und hinfalle.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge



Ich empfinde es auch generell als unangenehm, wenn mir jemand zu nah auf die Pelle rückt und direkt hinter mir geht - ob nun normal in der Ebene oder auf einer Treppe. Meistens halte ich dann in solchen Fällen kurz unter irgendeinem Vorwand an, damit mich die Person überholt und ich danach entspannt weiterlaufen kann. Ansonsten ertappe ich mich tatsächlich auch immer wieder dabei, wie ich unwillkürlich schneller und hektischer werde und permanent auf die Schritte im Nacken achte.

Besonders stört mich das in Fällen, wo ich eine Treppe hinuntersteige oder beispielsweise auf einer Rolltreppe stehe, die abwärts fährt. Da macht mich ein zu nah an mir stehender oder gehender anderer Passant doppelt nervös, weil ich befürchte, dass er mich in einem unachtsamen Moment irgendwie anstoßen und ich das Gleichgewicht verlieren könnte. Im Einkaufszentrum kommt es ja häufiger vor, dass man mit großen Einkaufstaschen wenig kontrolliert um sich schwingt und dabei mal jemanden versehentlich berührt. Wenn es mir möglich ist, halte ich dann besonders viel Abstand zu meinem Vorder- und Hintermann und umfasse zusätzlich noch das Geländer.

» MaximumEntropy » Beiträge: 8470 » Talkpoints: 987,98 » Auszeichnung für 8000 Beiträge


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