Richtiges Düngen eines Feigenbäumchens

Mein Mann und ich waren heute auf einer Gartenmesse bei uns in der Stadt, wo es so allerhand Sachen rund um den Garten gab. Man hätte dort seinen kompletten Garten mit allem drum und dran herrichten können. Besonders angetan hat es mir dort in einer Halle ein Stand eines Gärtnereibetrieb, der etwas exotischere Pflanzen verkauft hat. Dort habe ich dann gleich zugeschlagen und habe mir einen winterharten Feigenbaum zugelegt, der von diesem Gärtner selektiert wurde und der damit eine neue Sorte kreiert hat.

Ich habe zwar nach einer Pflege-/Gießanleitung für mein Feigenbäumchen gefragt und auch nach dem richtigen Zeitpunkt des Umtopfens bzw. des In-den-Garten-Setzens, so dass ich nun weiß, dass man Feigenbäume gut feucht halten sollte, ohne dass man Staunässe produziert und dass ich das Bäumchen dann bereits Ende April nach draußen setzen kann. Ich habe aber ganz vergessen, weiter nach dem Düngen zu fragen.

Der Gärtner sagte mir nur, dass man dazu einen Beerenstrauchdünger verwenden sollte und dass man das Bäumchen gut damit düngen sollte. Aber wann fängt man mit dem Düngen an? Muss das noch geschehen, bevor ich die Pflanze nach draußen setze oder erst, wenn sie bereits draußen in der Erde sitzt? Wie viel Dünger gibt man dazu und wie oft sollte man dann diesen Vorgang wiederholen bzw. wie groß sollten die Zeitabstände zwischen den Düngungen sein?

Gerade wenn man kleine Bäumchen aufziehen möchte, dann sollte man dem Düngen wirklich viel Bedeutung beimessen. Mit Feigenbäumchen hatte ich zwar noch nichts zu tun, aber die Düngemethoden ähneln sich ja doch oftmals. Wann und wie viel man Feigenbäume düngt und worauf man bei der Qualität des Düngers achten sollte, das ist hier ganz gut beschrieben und damit solltest du ja bestimmt Erfolg haben.