Digitale Therapie bei Stottern hilfreich und sinnvoll?

vom 20.02.2018, 05:30 Uhr

Ich kannte das bisher so, dass man im Fall von Stottern zur Sprachtherapie geht oder dergleichen, um das Problem endlich in den Griff zu bekommen. Jedenfalls war dabei immer eine menschliche Interaktion und lautes Sprechen und üben erforderlich. Nun lese ich von einem Arzt Dr. Alexander Wolff von Gudenberg,den das "Deutsche Ärzteblatt" zu einer Art Pionier der digitalen Stotter-Therapie erklärt hat. In so einem Fall soll eine Software das Stottern kurieren können, also wenn man mit ihr arbeitet.

Was haltet ihr davon? Meint ihr, dass so eine Software durchaus für Fortschritte sorgen und dem Patienten helfen kann? Oder meint ihr, dass eine Software niemals einen echten Sprachtherapeuten ersetzen kann? Würdet ihr so eine digitale Therapie im Bedarfsfall ausprobieren oder zieht ihr da die "menschliche" Variante vor?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich kannte es bisher auch nur so, dass jemand der stottert oder Sprachschwierigkeiten hat zu einem Logopäden oder Sprachtherapeuten geht. Aber ich finde es schon interessant, dass es nun auch eine Software gibt. Wenn es jemandem unangenehm ist, zu einem Logopäden zu gehen, kann das sicherlich durchaus eine gute Alternative sein. Ausprobieren würde ich es dann auf jeden Fall mal. Schlimmer werden kann es ja eigentlich nicht und wenn es nicht so erfolgsversprechend ist, wie man angenommen hatte, kann man immer noch Hilfe bei einem Therapeuten suchen.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


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