Gibt es eine Kostengrenze für Therapie durch Krankenkasse?

vom 28.02.2018, 10:40 Uhr

Eine Freundin von mir ist schon seit ca. 3 Jahren wegen ihr starken Depressionen in therapeutischer Behandlung. Nun meinte sie, dass ihre Sitzungen wieder auslaufen und es wohl nicht sicher wäre, dass sie noch weitere erhalten würde. Allerdings ist sie alles andere als stabil und bräuchte wohl durchaus noch weitere Stunden.

Ich frage mich daher, ob es durchaus eine Begrenzung gibt, bei der die Krankenkasse die Kosten dann nicht mehr übernimmt und die Behandlung eben nicht verlängert werden kann. Sind 3 Jahre durchaus schon lange und weigert sich die Krankenkasse dann da eine neue Genehmigung zu erteilen? Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht? Muss sich meine Freundin da wirklich Sorgen machen?

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Ich denke nicht, dass deine Freundin sich da Sorgen machen muss. Wenn die Diagnose "schwere Depressionen" im Raum steht, wird der Psychotherapeut dies auch entsprechend im neuen Antrag vermerken. Es kann mal sein, dass die Bearbeitung eines Antrages etwas dauern kann und man die Zeit überbrücken muss, aber ich denke nicht, dass sie Angst haben muss, dass er nicht anerkannt wird.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12585 » Talkpoints: 9,82 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


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