Durch Apps weniger Stress bei Parkplatzsuche?
Ich habe vor kurzem von einem neuen Konzept in Hamburg gelesen. Es ging darum, dass die Stadt die App "Park and Joy" ins Leben gerufen hat, die dem Nutzer die nervige Parkplatzsuche ersparen soll. Dafür sollen bis zu 11.000 Sensoren in Hamburgs Innenstadt installiert werden und der Service ist kostenlos. Die App zeigt dem Nutzer an, wo noch freie Parkplätze vorhanden sind und der Nutzer wird dann dorthin navigiert.
Klingt an sich ja gar nicht mal so schlecht. Aber ich frage mich, inwiefern diese Praxis dann auch funktioniert und alltagstauglich ist. Denn es wäre ja ziemlich ärgerlich, wenn derselbe - letzte - freie Parkpltaz 20 Nutzern angezeigt wird und bevor man dort angekommen ist, ist der Parkplatz besetzt. Was haltet ihr von solchen Apps? Meint ihr, dass diese die Parkplatzsuche stressfreier gestalten werden? Oder seht ihr ganz andere Probleme dieser Technik?
Ich frage mich, was es die Stadt kosten wird, überall die Sensoren zu installieren und ob das dann wieder auf die Parkgebühren aufgeschlagen wird. Ich könnte mir auch vorstellen, dass die App vielleicht etwas verzögert funktioniert und es durchaus passieren kann, dass einem ein angezeigter freier Parkplatz dann vor der Nase weggeschnappt wird. Ich wäre da auch skeptisch, was so eine App betrifft. Für Menschen die sich in der Stadt nicht auskennen, könnte es dagegen durchaus eine Hilfe sein. Aber ich habe das bisher auch immer anhand von Hinweisschildern auf einen Parkplatz geschafft, eine Parkmöglichkeit zu finden.
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