Beim Verkauf von MacBook mit Touchbar besonders aufpassen?

Ich habe letztens gelesen, dass man besonders vorsichtig sein soll, wenn man ein MacBook Pro mit Touchbar kaufen oder verkaufen möchte. Das Gerät neuaufzusetzen soll wohl nicht reichen, die Fingerabdrücke werden weiter im Gerät gespeichert. Durch besondere Schritte müssen diese Daten gelöscht werden, damit der neue Eigentümer überhaupt etwas mit dem MacBook anfangen kann. Apple informiert allerdings nicht expliziert darüber, sondern man liest es nur in einigen Artikeln, die sich im Internet befinden.

Meiner Meinung nach müsste es eine explizite Warnung geben. Mir fallen viele Personen ein, die beim Verkauf niemals darauf achten würden und sich daher eine Menge Ärger einhandeln könnten. Der neue Eigentümer hat dann auch noch die alten Fingerabdrücke gespeichert und kann diese nicht ohne weiteres löschen. Gleichzeitig kann damit auch Missbrauch betrieben werden, indem Käufe getätigt werden können etc. Kann ich mir vorstellen.

Würdet ihr beim Kauf eines MacBooks mit Touchbar auch besonders aufpassen? Findet ihr es richtig, dass man von Apple nicht richtig gewarnt wird, wenn man sich nicht selbst informiert? Inwiefern betrifft die Touchbar dann auch den neuen Eigentümer?

Mir war das bisher auch nicht bewusst, dass man bei dem Verkauf eines MacBooks mit Touchbar die Fingerabdrücke explizit löschen muss. Ich hätte das Gerät wohl vor dem Verkauf einfach auf Werkseinstellung gesetzt und wäre der Meinung gewesen, damit auch alle Fingerabdrücke gelöscht wurden.

Es wäre sicherlich hilfreich, wenn der Hersteller dazu einen Hinweis anbringen würde. Aber ob er dazu verpflichtet ist, kann ich nicht sagen. Vielleicht geht der Hersteller auch davon aus, dass die MacBooks so eher nicht weiter verkauft werden und wenn doch, dass das Risiko eben beim Kunden liegt, der dieses dann weiter verkauft.